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Asus Padfone A86 im Test - Nachfolger des Infinity - Fazit, Meinung, Alternativen

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Das Padfone macht sich. Während Version 1 noch deutlich "geek"-iger war, konnte Generation 2 schon mehr überzeugen. Mit neuer, leistungsstarker Hardware ist auch der Wechsel zwischen Tablet- und Smartphone-Modus sehr schnell vollzogen. Das ändert jedoch nichts daran, dass noch immer wenige Apps das direkte Umschalten zwischen Smartphone- und Tablet-Modus beherrschen.

Die sehr gute Verarbeitung des Padfone A86 kann sich sehen lassen. Hochwertige Materialien, kein Klappern oder Knarzen und eine schicke Optik sorgen dafür, sich von der breiten Masse der Kunststoff-Smartphones abzuheben. Das Tablet kann in diesem Fall nicht ganz mithalten und ist unserer Meinung nach eher als Beigabe zu verstehen.  

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Dass es das Padfone jetzt auch einzeln gibt, ist sicherlich eine gute Entscheidung. Denn die Hardware und Verarbeitung des Smartphones ist exzellent - und das zu einem Preis ab rund 550 Euro. Da kann nur das LGs G2 mithalten, wobei dieses in puncto Materialgüte nicht an das Padfone heranreichen kann. 200 Euro Aufpreis für das Tablet lohnen sich eher nicht, man sollte sich nicht zu viel von der Kombination erhoffen. Für ein wenig bequemeres Surfen abends auf dem Sofa sicherlich eine nette Sache. Ein ernsthafter, vollständiger Tablet-Ersatz ist es aufgrund der Gewichts- und Schwerpunkts-Problematik aber sicherlich nicht. 

Positive Aspekte des Asus Padfone A86:

  • Smartphone: extrem gute Verarbeitung, schicke Optik, High-End-Hardware, gutes Display, ordentliche Akkulaufzeit
  • Tablet: gute Verarbeitung, integrierter 5000 mAh Akku

Negative Aspekte des Asus Padfone A86:

  • Smartphone: Haptik eher Mittelmaß, schlechte Übersetzungen trüben Gesamteindruck, noch Android 4.2.2
  • Tablet: Huckel, weiterhin wenige Instant-Switch-Apps, hohes Gewicht, schlechter Schwerpunkt
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