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iconBIT NetTAB Mercury Q7 im Test - Fazit und Alternativen

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 SAM6081-600

Im Euro-pro-Zoll-Wettbewerb liegt das gut 320 Euro teure Gerät ganz vorne.

Das Q7 ist mitnichten ein schlechtes Gerät - gerade Nutzer, die auf große Diagonalen Wert legen, sollten sich das Gerät genauer ansehen. Andererseits bekommt man mittlerweile für etwas über 300 Euro so viel, dass man sich den Kauf eines solchen Riesen genau überlegen sollte. Vor allem, da man mit dem iconBIT Mercury Q7 eben Nachteile akzeptieren muss. So ist der nicht universell einsetzbare microUSB-Anschluss in unseren Augen einer der großen Flaschenhälse des russischen Geräts.

Das Design erinnert stark an die südkoreanische Konkurrenz.

Schade ist vor allem aber auch die durchwachsene Kamera-Performance, wer hier viel Wert auf eine zuverlässige "Immer-dabei"-Kamera legt, hat mit dem Mercury Q7 sicherlich nicht den richtigen Begleiter. Wer gerne Filme guckt und das nicht auf einem kleinen Display tun möchte, aber dennoch nicht immer ein Tablet zusätzlich mitnehmen will, hat hingegen mit dem Phablet einen würdigen Begleiter. Im Bereich bis 350 Euro gibt es aber durchaus schon einige Konkurrenz (die teils aber eben doch noch kleiner ist): LG G2, Sony Xperia Z oder ASUS Fonepad Note 6 um nur einige zu nennen.

Positive Aspekte des iconBIT NetTAB Mercury Q7:

  • großes, hochauflösendes IPS Display
  • ordentliche Verarbeitung
  • Stock-Android

Negative Aspekte des iconBIT NetTAB Mercury Q7:

  • kein Querformat im Launcher
  • Kamera
  • kein Android-Update in Sicht
  • microUSB-Slot nur mit Spezialkabel nutzbar
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