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OnePlus 8 Pro im Test

Performance, Ausdauer, Kamera und Fazit - Kamera

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Die Eckdaten der rückseitigen Kamera sind beeindruckend: OnePlus fährt eine 48-MP-Hauptkamera, eine 48-MP-Ultra-Weitwinkel (120 Grad Blickwinkel), eine 8-MP-Telekamera und eine 5-MP-Farbfilterkamera auf. Bei den beiden 48-MP-Kameras ist der 48-MP-Betrieb allerdings ein Option - standardmäßig laufen sie im 12-MP-Betrieb, fassen also jeweils vier Pixel zu einem zusammen. Das sorgt für bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen und kommt dem Dynamikumfang zu Gute. In den meisten Fällen wird das auch der sinnvollere Modus sein. Die zusätzlichen Details der 48-MP-Aufnahmen fallen eigentlich nur beim Pixelpeeping am großen Monitor oder auf größeren Ausdrucken auf. 

Während die 48-MP-Aufnahmen also zumindest in einigen Szenarien nützlich sein können, darf man am Sinn der Farbfilterkamera doch etwas zweifeln. Sie erlaubt Filter, die "surreale Landschaften" ermöglichen sollen. Das funktioniert zwar prinzipiell auch, wäre aber ebenso durch Software möglich. 

Die Kombination von Ultra-Weitwinkel-, Weitwinkel- und Telekamera sorgt für eine sinnvolle Brennweitenabdeckung und hohe Flexibilität. In Kombination mit dem Digitalzoom kann maximal ein 30x-Zoomfaktor genutzt werden, allerdings dann mit den entsprechenden Einbußen bei der Bildqualität. 

Der über die Kamera-App aufrufbare Makro-Modus erlaubt bei der Ultra-Weitwinkel-Kamera einen Motivabstand von nur 3 cm. Auch für Nahaufnahmen ist die Kamera so gut gerüstet.   

Im Videomodus kann maximal 4K bzw. 4K Cine-Material (Seitenverhältnis 21:9) mit 60 fps aufgezeichnet werden. Der Zeitlupenmodus unterstützt 1080p mit 240 fps oder 720p mit 480 fps.

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OnePlus nutzt eine Kombination aus optischer und elektronischer Bildstabilisierung. Unser kurzes Beispielvideo zeigt, dass die Stabilisierung durchaus effektiv arbeitet.