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Die rückseitige Kamera ist eine Triple-Kamera. Anstelle einer Tele-Kamera integriert OnePlus aber eine Schwarz-Weiß-Kamera. Die beiden anderen Kameras sind wie erwartet eine Haupt- und eine Ultra-Weitwinkelkamera. Der Sony-Sensor IMX 766 der Hauptkamera kann maximal 50-MP-Bilder aufnehmen. Regulär werden aber vier Pixel zusammengefasst, sodass im Standardmodus Bilder mit etwa 12,5 MP aufgenommen werden. Bei guten Lichtverhältnissen fängt der 50-MP-Modus zwar mehr Details ein, der Standardmodus ist aber gerade mit Blick auf die Lichtverhältnisse flexibler und alltagstauglicher und kann durchaus eine überzeugende Bildqualität bieten. Im Videomodus nimmt diese Kamera maximal mit 4K 30 fps auf. Die Frontkamera löst mit relativ hohen 32 MP auf und unterstützt Full-HD-Videos. Haupt- und Frontkamera können im Videomodus auch kombiniert für Dual-View-1080p-Videos genutzt werden. Der entsprechende Modus ist unkompliziert nutzbar und praktisch, wenn Motive mit der Hauptkamera eingefangen und gleichzeitig sichtbar über die Frontkamera kommentiert werden sollen.
Die 8-MP-Ultra-Weitwinkelkamera eröffnet einen großzügigen Blickwinkel von rund 120 Grad. Gegenüber der Hauptkamera (auch im Standardmodus) fällt die Detailfülle aber anders als bei der OnePlus-9-Generation deutlich ab.
Weil eine Tele-Kamera fehlt, kann nur ein digitaler Zoom geboten werden. Bis zu zweifacher Zoomstufe bleiben die Einbußen bei der Bildqualität im Rahmen, darüber hinaus werden sie schnell deutlich sichtbar. Maximal wird ein zehnfacher digitaler Zoom unterstützt.
Die Mono-Kamera soll bei Aufnahmen im Schwarz-Weiß-Modus unterstützen - letztlich wären die aber auch ohne dieser Mono-Kamera rein in Software möglich. Die meisten Nutzer dürften von einer Tele-Kamera deutlich stärker profitieren.