TEST

realme 9 Pro+ im Test

Mittelklasse-Smartphone mit Flaggschiff-Kamera? - Kameras

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Die rückseitige Kamera zeigt sich als Triple-Lösung. realme hat sich vor allem auf die Hauptkamera konzentriert und ihr einen Sony IMX766-Sensor mit OIS spendiert. Die Kamera kann optional 50-MP-Fotos aufnehmen. Die benötigen mit rund 17 MB aber nicht nur einigen Speicherplatz, sondern setzen auch gute Lichtverhältnisse voraus. Regulär kombiniert die Kamera vier Pixel zu einem und erstellt so 12,5-MP-Bilder. Die Ulra-Weitwinkelkamera muss mit 8 MP auskommen. Als dritte Kamera kann eine Makro-Kamera mit mageren 2 MP genutzt werden.

Die Ultra-Weitwinkelkamera ist nicht nur mit dem Dynamikumfang des Testszenario überfordert, sie zeigt auch deutliche Defizite bei der Schärfe. Die Hauptkamera kann da deutlich mehr überzeugen. Sowohl Dynamikumfang und Schärfe als auch Farbdarstellung können gerade für diese Preisklasse überzeugen. Für die Hauptkamera lässt sich ein digitaler Zoom nutzen, der in der beispielhaft gewählten 2-fach Einstellung für brauchbare Ergebnisse sorgt. Darüber (maximal 20-fach ist möglich) leidet die Bildqualität aber schnell deutlich.

Die Makrokamera erlaubt zwar Aufnahmen aus geringem Abstand (ideal sollen 4 cm sein), leidet aber unter der viel zu geringen Auflösung.