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Das große 6,8-Zoll-Display kommt mit schmalen und gleichmäßigen Ränden aus. Sein LTPO-OLED-Panel wölbt sich zu allen vier Rändern hin. Es löst mit 2.800 x 1.280 Pixeln auf und erreicht so eine Pixeldichte von 453 ppi. Das 120-Hz-Display erreicht laut Honor eine HDR-Spitzenhelligkeit von 5.000 cd/m² (die Spitzenhelligkeit für das gesamte Display wird mit 1.600 cd/m² angegeben). Tatsächlich kann das Display sehr hell werden, sodass Displayinhalte auch im Freien gut erkennbar bleiben. OLED-typisch sind der enorme Kontrastumfang und die intensive Farbdarstellung. Dabei soll der DCI-P3-Farbraum zu 100 % abgedeckt werden. Ganze sieben Features sollen für mehr Augenfreundlichkeit sorgen - darunter beispielsweise 4.320-Hz-PWM, eine dynamische Dimm-Funktion und ein Hardware-Blaulichtfilter.
Unser Testsample zeigt sich in Lunar Shadow Grey und erinnert optisch an den Farbton des Mondes mit einzelnen Wolken davor. Alternativ zeigt sich das Magic7 Pro in Breeze Blue oder Black. Optisch wird die Rückseite aber vor allem von dem großen, mittig orientiertem Kamerabuckel bestimmt.
Durch ihn liegt das Smartphone immer deutlich angeschrägt. Der metallische Rahmen wirkt genauso hochwertig wie die gläserne Rückseite. Insgesamt fühlt sich das Magic7 Pro wertig und durchaus robust an. Mit seinem Gewicht von 223 g ist es allerdings auch ein recht schweres Modell.
Powertaste und Lautstärkewippe sitzen auf der rechten Geräteseite. Sie fallen sehr flach aus, geben durch ein klares Klicken aber eindeutiges Feedback bei Betätigung.
Als einzigen Anschluss gibt es einen USB-C-Anschluss an der Unterkante. Daneben sitzt ein SIM-Kartenträger, der beidseitig mit Nano-SIM-Karten bestückt werden kann. Auch die Nutzung einer eSIM ist möglich. Dabei ergeben sich insgesamt die Nutzungsvarianten SIM1+SIM2, SIM1+eSIM und eSIM1+eSIM2.
Hinter den kreisrunden Löchern sitzt einer der beiden Stereolautsprecher. Den anderen hat Honor unter der Oberkante verbaut (neben einem IR-Sender für die Steuerung von Geräten wie dem Fernseher). Die Lautstprecher überzeugen mit einem bemerkenswert satten Klang. Dabei erreichen sie sowohl einen ordentlichen Lautstärkepegel (ohne störend zu verzerren) und können gleichzeitig auch vergleichsweise viel Bass bieten.