TEST

Honor Magic7 Pro im Test

Android-Flaggschiff mit High-End-SoC, großem Akku und 200-MP-Telekamera - Performance und Akkulaufzeit

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Performance

Qualcomms Snapdragon 8 Elite wird in den nächsten Monaten das typische SoC für Oberklasse-Smartphones sein. Schon unsere Benchmarks der Entwicklungsplattform zeigten einen deutlichen Performancezuwachs. Qualcomm nutzt für die CPU-Kerne eine eigene Architektur auf ARM-Basis. Ungewöhnlich ist, dass die Effizienz-Kerne wegfallen, die seit etlichen Generationen üblich waren. Stattdessen werden zwei hochtaktende Prime-Cores (bis zu 4,32 GHz) mit sechs Performance-Cores (bis zu 3,53 GHz) kombiniert. Als GPU dient eine Adreno 830 GPU.

Geekbench 5 - Single

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Geekbench 5.0.2 - Multi

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GFX Bench 1080p Offscreen - Manhatten

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GFX Bench 1080p Offscreen - T-Rex

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3DMark Wild Life Extreme

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PCMark Work 3.0

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Als letztes Oberklasse-Smartphone von Honor hatten wir das Magic 5 Pro mit Snapdragon 8 Gen 2 getestet - also ein Modell, das 2023 state of the art war. Das Magic7 Pro kann sich davon nun deutlich absetzen. Noch größer ist der Vorsprung auf ein Google Pixel 8a, das wir als aktuellen Vertreter der Mittelklasse miteinbezogen haben.

Akkulaufzeit

Der Lithium-Polymer-Akku des Magic7 Pro bietet eine typische Kapazität von 5.270 mAh. Damit kann das Magic7 Pro einen Full-HD-Videostream bei maximaler Displayhelligkeit und 120 Hz Bildwiederholrate über 14,5 Stunden lang wiedergeben. Das eigentlich schon recht ausdauernde Magic 5 Pro musste hingegen schon nach elf Stunden und zehn Minuten wieder an das Ladekabel gehängt werden. Auch im Alltagsbetrieb überzeugte uns das neue Honor-Modell mit seiner beachtlichen Ausdauer. 

Per Honor SuperCharge kann das Magic7 Pro mit maximal 100 W kabelgebunden und mit 80 W kabellos geladen werden. Weil uns kurzfristig kein entsprechendes Ladegerät zur Verfügung stand, können wir selbst zu den Ladezeiten keine Angaben machen. Honor selbst gibt an, dass kabelgebunden ein vollständiges Aufladen in 33 Minuten möglich sein soll.