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Als zweite Fernbedienung schickt Logitech die Harmony One ins Rennen. Anders als die 1100 wirkt die One wie eine recht normale Fernbedienung mit Display - doch glaubt man dies, ist man weit davon entfernt, was sich wirklich hinter der Fassade versteckt.
So liegt die Fernbedienung nicht nur sehr gut in der Hand, auch die Hintergrundbeleuchtung kann überzeugen. So ist auch im Dunkeln jede Taste ohne Probleme erreichbar. Die Druckpunkte sind sehr angenehm - insgesamt fühlt sich der Testkandidat extrem hochwertig an. Der Touchscreen am oberen Ende der Fernbedienung ist angenehm groß und reagiert ohne jegliche Verzögerung auf Eingaben - je nach Zustand ändert sich die Beleuchtung der Touch-Tasten. Die hohe Auflösung lässt das Display sehr hochwertig wirken, der Bewegungssensor hilft, wenn man während einer Fernsehnacht eine bestimmte Funktion sucht. Anders als bei ihren Vorgängern ist der Sensor nicht mehr so extrem empfindlich und reagiert daher nicht, wenn man die One auf dem Tisch verschiebt.
Die Aufladeschale präsentiert die One zwar nicht so schön, wie es bei anderen Testkandidaten der Fall ist, doch ändert dies an der Nutzbarkeit nichts. Das Design ist sicherlich Geschmackssache, doch an der Haptik ist kaum etwas auszusetzen. Ebenso lassen sich alle Tasten ohne Einschränkungen erreichen und durch das relativ geringe Gewicht-Größe-Verhältnis liegt die Fernbedienung auch relativ unbeschwert in der Hand.
Spezifikationen "Logitech Harmony One": | Lieferumfang: |
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Die Software ist eben jene, die auch die Harmony 1100 nutzt, weshalb wir in diesem Abschnitt auf die vorherige Seite verweisen. Die Einrichtung unterscheidet sich nicht, die Fernbedienung steuert sämtliche Geräte, die das größte Modell auch steuern kann. Insgesamt ist die Harmony One für den täglichen Gebrauch deutlich empfehlenswerter als die 1100, auch ihr günstigerer Preis von nur 120 Euro macht sie sehr attraktiv.
Ob One-For-All und Philips der One die Stirn bieten können, lesen Sie im weiteren Verlauf des Round-Ups.