TEST

Teufel Concept G - EinpegelungundKlangtestStereo

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Bevor wir mit dem eigentlichen Testabschnitt beginnen, hier noch einmal ein Wort zu unserem Testverfahren. Das Test wurde unter normalen Umständen durchgeführt, des Weiteren handelt es sich bei dem Test um einen Hörtest. Dieser ist rein subjektiv und kann von jeder Person anderes empfunden werden. Entsprechend andere Räumlichkeiten können das Ergebnis beeinflussen. Wir bieten mit dem Test einen Eindruck, zu welchen Leistungen das von uns getestete Boxenset in der Lage ist.

Einpegelung des Boxensets:

Da auch schon die Einpegelung des Boxensets den Klang beeinflusst, hier ein Wort zu der Einstellung des Sets. Wie bereits erwähnt dient als Zuspieler eine Audigy 2 ZS Platinum Pro, die unserem Soundkartetest überzeugen konnte. Mit Hilfe des im Lieferumfang befindlichen THX Tools zum Einpegeln der Boxen haben wir die Boxen eingepegelt. Eine genaue Beschreibung des THX-Tools findet man hier.

Da sich das Teufel-Set aufgrund von Treiberproblemen nicht sofort mit unserer Audigy2 versteht, mussten wir bei der Audigy2 die Bassumlenkung aktivieren. Danach gab es keine Probleme mehr.

Klangtest Stereo (Audio CDs und iTunes):

Alls erstes stehen die CDs auf unserem Testprogramm. Diese hören wir, wie schon erwähnt, im 2.1 Modus, da ein künstlicher Up-Mix auf fünf oder mehr Kanäle die Tonqualität beeinflussen kann.

Los geht es hier natürlich wie immer mit dem obligatorischen "Unplugged" Album der Corrs. Genauer nehmen wir dabei den Song "Forgiven not forgotten" unter die Lupe, da dieser über eine sehr gute Qualität verfügt und sehr schnell die Mängel eines Boxensystems aufdeckt. Von diesen Mängeln ist bei Teufels Concept G aber nichts zu hören. Gerade dass sonst sehr kritische Geigensolo am Anfang löst das Concept G sehr fein und präzise auf. Man hat immer das Gefühl mit dem Teufel Set noch ein paar mehr Details zu hören, als mit anderen Boxensystemen. Aber auch der Subwoofer muss bei diesem Song nicht untätig bleiben. Er drückt die Impulse des Schlagzeugs knochentrocken und ungeheuer sauber in den Raum. Dabei wirkt er immer sehr souverän und lässt nie die nötigen Details und Konturiertheit vermissen.

Als nächstes machen wir mit dem Studioalbum der Corrs "Borrowed Heaven" weiter. Hier konzentrieren wir uns besonders auf den Song "Angel". Auch hier setzt sich der bisher gebotene Eindruck des Boxensystems fort. In vielen Passagen bekommt den Eindruck den Song das erste Mal zu hören, so befreit spielt das Teufel System auf. Der Gesang, so wie der Klang Instrumente kommt immer wie angenagelt von den gleichen Stellen. Also auch in Sachen Bühnenabbildung lässt sich das Teufel System nicht lumpen.

Es wird immer mehr Musik über das Internet verkauft. Darum wollen wir uns auch einmal anschauen, wie sich das Boxenset mit solchem Material verhält. Als Beispielsong haben wir uns hier den Song "Closest Thing to Crazy" von der Newcommerin Katie Melua ausgesucht. Der Song ist sehr ruhig, bietet aber eine hervorragende Atmosphäre und dabei auch einen kräftigen. Aber auch bei einem solchen Song brilliert das Concept G ein weiteres Mal. Das Set baut die Atmosphäre sehr geschlossen und sehr ruhig auf. Auch hier weiß der Subwoofer ein weiteres Mal durch seinen souveränen, mächtigen, dabei aber immer präzisen Bass zu überzeugen.

Bei Stereomaterial spielt das Boxensystem so präzise und luftig, wie man es selten hört, ohne dabei den Bass zu vernachlässigen, wie sich das System bei Surroundmaterial verhält, schauen wir uns auf der nächsten Seite an.

Quellen und weitere Links

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