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Klangtest Musik-DVDs:
Auch bei den Musik-DVDs weichen wir nicht von unserem normalen Testprogramm ab. Daher beginnen wir wie immer der Live DVD "Hell freezes over" der Eagles. Gerade in den ersten zweiten Minuten wird hier der Subwoofer enorm gefordert. Ein Problem stellen die Anforderungen für den Subwoofer aber nicht im Geringsten dar. Die Bässe des Schlagzeugs werden von dem Bass knochentrocken und mit ungeheurer Tiefe in den Raum geschleudert, ohne, dass man dabei die gewohnte Souveränität vermisst. Man hat eher das Gefühl, als könnte der Bass immer noch eine Schippe nachlegen, wenn es denn sein musste. Natürlich interessiert uns aber auch, wie sich das Boxenset in Sachen Räumlichkeit verhält. Aber auch hier leistet sich das System keinen Patzer. Das System gibt den hervorragenden Klang der DTS 5.1 Tonspur angemessen wieder. In Sachen Räumlichkeit spielt das System ganz vorne mit. Man hat immer das Gefühl mitten im Publikum zu sitzen. Gerade der Applaus des Publikums, immer ein guter Anhaltspunkt für die Qualität des Surroundsounds, wirkt kraftvoll und geschlossen. Genau wie es sein muss. Auch die Bühnenabbildung im Surroundmodus kann sich sehen lassen. Alle Instrumente verharren fest an Ihrem Platz, genau wie die Stimmen, diese haben alle einen festen Platz, von welchen Sie sich nicht wegbewegen.
Neben der Eagles DVD haben wir das Boxensystem unter anderem auch mit der Live-DVD von Santana geprüft. Hier haben wir uns den Song "Angel" vorgenommen, den Santana hier gemeinsam mit Sarah McLachlan performt. Auch hier setzt sich der positive Eindruck des Concept G fort. Der Klang des Klaviers wird sehr fein und natürlich wiedergegeben, ohne dass man dabei die nötige Kraft und Intensität vermisst.
Es bleibt also festzuhalten, dass der erste Eindruck des Concept G voll überzeugt. Musikalisch leistet sich das System nicht die geringste Schwäche. Als nächstes geht es mit dem Film-Klang weiter.
Klangtest Film-DVDs:
Bis her hat sich das Concept G nicht die geringste Schwäche geleistet. Daher besteht eigentlich kein Zweifel, dass sich das System auch bei Fim-DVDs keine Blöße gibt.
Als erstes steht hier George Lucas Action-Spektakel "Star Wars : Episode 1 : Die Dunkle Bedrohung" auf dem Programm. Mit diesem Film wurde Dolby Digital EX in die Kinos eingeführt. Natürlich ließen wir das Boxenset entsprechend im 7.1 Betrieb laufen. Besonders genau haben wir uns hier das POD-Rennen angeschaut. Das Wabern des Antriebes der POD-Renner gibt der Subwoofer ungeheuer genau und voluminös wieder. Aber auch während des POD-Rennens konnte das Set seine Stärken weiter ausspielen. Sämtliche Effekte aus den Surroundboxen werden von dem Set sehr präzise und gut ortbar wiedergegeben. Auch beim großen Showdown im Weltall, bei dem es aus allen Ecken und Enden kracht, ist es kein Problem alle Effekte zu orten und klar zuzuordnen. Der mächtige Bass des Subwoofers trägt den Rest dazu bei, um sich "mitten drinn statt nur dabei" zu fühlen.
Als zweiter Film stand "Moulin Rouge" auf unserem Testprogramm. Der Film des Australiers Buz Luhrmann lebt von seiner dichten Athmosphäre und den vielen Songs, in die zahlreiche kleine aber feine Surroundeffekte eingearbeitet sind. Als Tonspur kam hier die englische DTS Tonspur der australischen DVD zum Einsatz. Besonders genau haben wir uns hier Kapitel 7 angeschaut, in dem Ewan McGreggor "Your Song" zum Besten gibt, welcher im Orginal von Elton John stammt. Das Teufel Set schafft es hier in die Atmosphäre in einer Weise wiederzugeben, wie wir es bisher noch nicht im PC-Sektor gehört haben. Der Gesang wir glasklar Wiedergegeben, dass einem die Gänsehaut den Rücken herunter läuft. Gleichzeitig werden aber so viele Details im Surroundbereich wiedergegeben, dass es eine wahre Freude ist. Und gegen Ende des Songs beim Feuerwerk kommt auch der Subwoofer noch einmal auf seine Kosten.
Auch bei Filmen kann das Teufel System wieder voll punkten und spielt die Konkurrenz teilweise an die Wand, da trotz seiner ungeheuren Dynamik Details nie auf der Strecke bleiben. Auch hier hat sich das Set eine ganz klare Empfehlung verdient.
Klangstest : Computerspiele
Zu guter Letzt stehen Computerspiele auf dem Programm. In den letzten Jahren nutzen immer mehr Hersteller die Möglichkeiten des modernen Raumklangs aus, um in Ihre Spiele besondere Effekte einzubauen, oder einfach eine geschlossene Atmosphäre zu bekommen. Ein Paradebeispiel für den Einsatz von Raumklang ist "Doom3". Auch das hier kann das Teufel System wieder voll und ganz überzeugen. Die Effekte werden klar ortbar wiedergegeben, Schüsse peitschen quer durch den ganzen Raum, so dass man am liebsten den Kopf einziehen würde. Bei den zahlreichen Explosionen fühlt sich der Subwoofer hörbar wohl. Man merkt alle Explosionen direkt in der Magengrube.
Ein weiteres Prachtexemplar unter den Computerspielen in Sachen Raumklang ist "Call of Duty". Das Spiel unterstützt EAX HD, so dass wir hier in den Genuss von echtem 7.1 Sound kommen. Auch hier spielt sich wieder das gleiche Szenario ab, wie bei Doom3. Das Spiel profitiert ungemein von den zusätzlichen 5.1 Kanälen. Dank den zwei zusätzlichen Surroundlautsprechern wirkt die Umgebung sehr geschlossen und weiträumig. Der Subwoofer gibt auch hier die Explosionen mit brachialer Kraft wieder.
Also auch die PC-Spiele meistert unser Teufel System mit klasse. Schwächen sind uns auch hier nicht aufgefallen.
Nach diesem ausführlichen Hörtest kommen wir auf der letzten Seite zu einem ausführlichen Fazit