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Geht es um hochwertigen Sound am PC, so dauert es meist nicht lange, bis der Name Teufel fällt. Überraschend ist das nicht im Geringsten, erarbeiteten sich Teufels Boxensets doch in den meisten unserer Round-Ups einen Award. Diesen Anspruch erhebt auch das Stereo-Set Motiv 2, das mit einem Preis von knappen 300 Euro zu den teuersten 2.1-Sets gehört, die wir bislang getestet haben. Aber ist das weiße Set sein Geld auch wirklich wert?
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Teufels Motiv-Reihe ist preislich über der allseits bekannten Concept-Range angesiedelt und stellt den Übergang zwischen klassischem PC-Sound und wohnzimmertauglichen HiFi-Boxensets dar. Zu erkennen ist das nicht nur am gefälligeren Design, sondern auch an der Dimensionierung der verwendeten Komponenten. So stellt das kürzlich aus dem Programm geschiedene Motiv 4 You 2 alle Concept-Sets rein materiell in den Schatten, obwohl es sich nach wie vor um ein klassisches, aktives Boxenset handelt.
Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen wollen, hier zunächst die Eckdaten des Teufel Motiv 2:
Eckdaten: Teufel Motiv 2 | |
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Satellitenlautsprecher: | zwei 2-Wege-Lautsprecher (25 mm Kalotte + 100mm Mittel-Tieftöner) |
Subwoofer: | ein Subwoofer (25cm Durchmesser) |
Abmessung Satelliten:(TxBxH) | 12 x 16 x 11 cm |
Abmessung Subwoofer: (TxBxH) | 32 x 37 x 32 cm |
Leistung: | Satelliten: 70 W Long-Term Belastbarkeit Subwoofer: 200 RMS (2x 50 W für Satelliten + 1x 100 W für Sub) |
Eingänge/Ausgänge: | 1x Cinch, 2x Klinke / 1x Kopfhörer |
Preis: | 279 € |
Betrachtet man die Zahlen, fallen einem nicht wenige Daten auf, die man sonst nicht einmal bei einem Surround-Boxenset findet.
Gegenüber den Mitbewerbern setzt Teufel auf ein Direktvermarktungskonzept, wie es in der PC-Branche beispielsweise von Dell und Alienware bekannt ist. So können Teufels Boxensets nur direkt bestellt werden. Der nicht zu unterschätzende Vorteil dieses Konzepts ist die Möglichkeit, die bestellten Boxen acht Wochen lang testen zu können. Gerade im Audio-Bereich, bei dem nicht nur die verwendete Hardware, sondern auch die Räumlichkeiten einen großen Teil zum endgültigen „Sound“ beitragen, ist das sehr praktisch.