TEST

Die nächste Generation ist da

PlayStation 5 ausprobiert

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Mit der PlayStation 5 veröffentlicht Sony am 19. November 2020 nach über sieben Jahren eine neue Generation seiner Konsolen-Serie. Auch wenn der Release der PS4 einige Jahre zurückliegt, gab es in der Vergangenheit mit der Slim- sowie der Pro-Version zahlreiche Verbesserungen im Vergleich zur Releasevariante. Mit der kommenden Konsolengeneration beabsichtigt der Hersteller nun allerdings ganz neue Maßstäbe zu setzen. Dies hat Hardwareluxx zum Anlass genommen, die neue Sony-Konsole genau unter die Lupe zu nehmen.

Die PlayStation 5 ist sowohl in einer Disc-Version für knapp 500 Euro als auch in einer Digital-Edition für 100 Euro weniger erhältlich. Hier liegt der Unterschied hauptsächlich darin, dass Sony bei letzterer Variante das 4K-Blu-ray-Laufwerk entfernt hat, was sich positiv auf das Gesamtgewicht auswirkt. Die PS5 mit Laufwerk wiegt insgesamt 4,5 kg, wohingegen die Konsole ohne BD-Laufwerk 3,9 kg auf die Waage bringt. Der Stromverbrauch beläuft sich laut Herstellerangaben auf 350 W mit Laufwerk und auf 340 W ohne.

Beide Varianten besitzen zudem eine 825 GB große SSD (5,5 GB/s Lesebandbreite (Raw)), wovon effektiv 667,2 GB zur Verfügung stehen. Hier könnten Gamer mit der Zeit definitiv Platzprobleme bekommen. Schaut man sich Spiele wie Call of Duty: Modern Warfare oder dessen Nachfolger an, benötigt eine Vielzahl von AAA-Titeln mittlerweile immense Speichermengen. 

Auch Herstellern von Speichermedien ist bewusst, dass die Gamer heutzutage neben Skills jede Menge Festplattenspeicher benötigen. Aus diesem Grund hat man damit begonnen, diverse Angebote von schnellen externen SSDs auf den Markt zu werfen. Mithilfe dieser ist es dann möglich, den Speicher der PS5 zu erweitern. Sowohl an der Front als auch auf der Rückseite befinden sich USB-Type-C-3.2-Gen-2-Schnittstellen, die eine schnelle Datenübertragung realisieren. Zudem dürfte Sony in Zukunft eine Erweiterung anbieten, die sich im aktuell noch freien M.2-SSD-Slot der PS5 unterbringen lassen wird. Ob sich hier handelsübliche M.2-SSDs oder nur von Sony zertifizierte Produkte nutzen lassen, ist bis dato noch nicht bekannt.

Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Japaner bei der CPU auf einen AMD Ryzen Zen 2 setzen. Die Ryzen-CPU besitzt insgesamt acht Kerne und 16 Threads bei einer Geschwindigkeit von bis zu 3,5 GHz. Bei der GPU setzt Sony mit einer auf RDNA 2 basierenden Architektur auf eine Radeon von AMD. Ebenfalls ist Raytracing mit an Bord und Frequenzen von bis zu 2,23 GHz (10.3 TFLOPS) sind möglich. Beim Thema Arbeitsspeicher kommen insgesamt 16 GB GDDR6 zum Einsatz. Der Videoausgang der PlayStation 5 unterstützt neben 4K-120-Hz-Fernsehern auch 8K-Displays sowie VRR (spezifiziert durch HDMI-Version-2.1). Somit lässt sich die neue Sony-Konsole problemlos als Mediencenter, bzw. Blu-ray-Player nutzen. Bluetooth 5.1, Ethernet (10BASE-T, 100BASE-TX, 1000BASE-T) sowie WLAN (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/ax) sind ebenfalls mit an Bord.

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