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Drei Samsung GALAXY Tab 3-Modelle im Test - Android 4.2 und TouchWiz

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[h3]Android 4.2 (Jelly Bean)[/h3]

Samsung liefert die GALAXY Tab 3-Modelle aktuell mit Android 4.2 aus. Ende Juli 2013 wurde zwar Android 4.3 vorgestellt, erfahrungsgemäß dürfte es aber noch einige Monate dauern, bis die meisten Androidgeräte wirklich mit Android 4.3 ausgeliefert werden. Da die jüngste Jelly Bean-Auflage nur wenige Neuerungen wie die Unterstützung von Bluetooth LE und OpenGL ES 3.0 bietet, dürften die meisten Nutzern vorerst leicht darauf verzichten können.

Android 4.2 war nach Android 4.1 die zweite Version mit dem Codenamen Jelly Bean. Auch die neuen Features von Android 4.2 sind überschaubar. Google konzentrierte sich auf Detailoptimierungen. So wurden eine neue Kamera-App und eine Swype-artige Tastaturbedienung entwickelt. Auch die neu eingeführten Benutzerkonten zählen zu den auffälligeren Veränderungen zwischen den beiden Jelly Bean-Versionen. Die weitgehend voneinander getrennten Profile erweisen sich als sehr praktisch, wenn mehrere Nutzer auf ein Androidgerät Zugriff haben.

[h3]TouchWiz[/h3]

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Samsung garniert Android generell mit einer eigenen Benutzeroberfläche. TouchWiz sorgt dafür, dass sich Samsungs Androidgeräte doch deutlich anders bedienen lassen als Geräte mit einer unangetasteten oder geringfügig modifizierten Androidoberfläche. Der auffälligste Unterschied sind sicher die Hardkeys, die Schnellzugriffe außerhalb des eigentlichen Displays ermöglichen. Samsung kann deshalb die untere Menüleiste streichen. Stattdessen gibt es Schnellzugriffe auf die wichtigsten Apps, die unabhängig vom gerade aktuellen Homescreen angezeigt werden. Einstellungen und Benachrichtigungen gibt es in einer schmalen Leiste am oberen Displayrand. Bemerkenswerte Anpassungen der angepassten Benutzeroberfläche sind unter anderem noch eine überzeugende Bildschirmtastatur, die oberhalb der Buchstabentasten gleich eine Reihe mit Zahlen bereit hält. Wer von anderen Androidgeräten zu einem Samsung Galaxygerät wechselt, wird sich kurz an die TouchWiz-Oberfläche gewöhnen müssen - die Gemeinsamkeiten überwiegen aber doch, sodass sich die meisten Nutzer schnell an TouchWiz gewöhnen dürften.

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Bei den beiden kleinformatigen Tablets aus der GALAXY Tab 3-Reihe wird die Benutzeroberfläche standardmäßig im Hochformat dargestellt.

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Eine der auffälligen TouchWiz-Anpassungen betrifft die Statusleiste im oberen Bereich. Sie informiert über Benachrichtigungen und aktuelle Meldungen, ermöglicht aber auch den schnellen und direkten Zugriff auf verschiedene Einstellungen über angenehm große Bedienfelder. 

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Die Anpassungen von Samsung beschränken sich nicht nur auf die Benutzeroberfläche, sondern auch auf das Appangebot. So sind Samsungs Terminplaner S Planner (der automatisch den Terminkalender des eigenen Google-Profils importiert) und die Spracherkennung S Voice vorinstalliert. Darüber lässt sich das Tablet mit einigen einfachen Sprachbefehlen steuern. Die Spracherkennung benötigt zwar mitunter eine kleine Denkpause, funktioniert aber erstaunlich zuverlässig. So können beispielsweise einfach Einträge in den Terminkalender eingefügt werden, wobei S Voice sogar über Terminüberschneidungen informiert.

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