[h3]Display[/h3]
Das Super AMOLED-Display ist auch beim Galaxy Tab S 8.4 das heraussrragende Ausstattungsmerkmal. Bemerkenswerterweise hat es die gleiche Auflösung wie bei der 10,5-Zoll-Variante. Die Pixeldichte fällt also noch höher aus und übertrifft mit 359 ppi locker die 300 ppi-Marke. Erneut konnte unser Messgerät den Schwarzwert nur mit 0 cd/m² bestimmen, der Kontrast geht deshalb gegen unendlich. Die maximale Helligkeit liegt mit 335 cd/m² sogar etwas höher als beim 10,5-Zoll-Modell, ist im weiter gefassten Vergleich aber nur solide.
Was unsere Messungen nicht erfassen können, ist die subjektive Wirkung des Display. Ein so tiefes Schwarz kennt man von den sonst üblichen LCDs nicht und auch die satten Farben werden viele Nutzer überzeugen. Dazu wirkt die Darstellung dank der hervorragenden Pixeldichte gestochen scharf und verliert auch bei ungünstigeren Blickwinkeln kaum an Brillanz. Zum Display sollte noch erwähnt werden, dass Samsung anders als beim Galaxy Tab S 10.5 keine RGB-, sondern eine PenTile-Matrix mit Diamantanordnung nutzt. Damit setzt sich ein Pixel nur aus zwei und nicht aus drei Subpixeln zusammen. Angesichts der hohen Pixeldichte macht sich das nach unseren Eindrücken in der Praxis aber nicht negativ bemerkbar.
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[h3]Bedienelemente und Anschlussausstattung[/h3]
Passend zum schmalen Rahmen fallen auch der An/Ausschaler und die Lautstärkewippe sehr schmal aus. Dank der knackigen Auslösung lassen sie sich trotzdem präzise bedienen. Die rechte Tabletseite hält außerdem den IR-Transceiver für die Nutzung als Universalfernbedienung und die Kartenslots bereit. Mit dem microSD-Kartenslot können die mageren 16 GB Flash-Speicher um bis zu 128 GB erweitert werden. Den Micro-SIM-Kartenslot genutzt gibt es natürlich nur bei der LTE-Variante.
Die beiden vorhandenen Anschlüsse verstecken sich an der Unterkante des Galaxy Tab S 8.4. Samsung hat an einen 3,5-mm-Klinkenanschluss und an den microUSB-Port gedacht, einen microHDMI-Anschluss gibt es hingegen nicht.