[h3]Display[/h3]
Mit bestenfalls durchschnittlicher Auflösung und Pixeldichte kann das Display des LG-Tablets natürlich nicht gerade auftrumpfen. Das IPS-Panel sorgt aber immerhin für eine hohe Blickwinkelstabilität und kommt auf eine ordentliche maximale Helligkeit von bis zu 358 cd/m². Weil der Schwarzwert mit 0,55 cd/m² nicht optimal ausfällt, leidet allerdings der Kontrast. Wir bestimmen ein Verhältnis von 651:1.
Werbung
[h3]Bedienelemente und Anschlussausstattung[/h3]
Die Gehäusekanten des LG-Tablets wirken ziemlich aufgeräumt. An der Oberkante fügen sich die flachen Bedienelemente unauffällig ein. Daneben verbirgt eine kleine, kreisförmige Fläche den IR-Transceiver, der für die Fernbedienungsfunktion nötig ist.
Alle Anschlüsse wurden hingegen auf der linken Gehäuseseite untergebracht. Ein microUSB-Port dient zum Laden des Akkus und zum Austausch von Daten mit dem PC. Ein Kopfhörer kann hingegen am 3,5-mm-Klinkenausgang angeschlossen werden. Auf einen microHDMI-Port muss man allerdings verzichten. Dafür werden DLNA, Miracast und LGs SmartShare-Standard als drahtlose Alternativen unterstützt. Zwischen den beiden Anschlüssen schützt eine Abdeckung den microSD-Kartenslot.
[h3]W-LAN und GPS[/h3]
W-LAN-Verbindungen kann das Tablet entsprechend den Normen IEEE 802.11 a/b/g/n herstellen. Wer schon eine entsprechende Infrastruktur nutzt, wird die fehlende ac-Unterstützung bedauern. Positiv fällt auf, dass das W-LAN-Modul eine beachtliche Reichweite garantiert. Wir konnten nicht nur mehrere Innenwände, sondern auch eine Außenwand überbrücken und das G Pad 10.1 so selbst im Garten nutzen. Der GPS-Empfang ist ebenfalls solide und funktionierte auf einer längeren Testfahrt zuverlässig - das ist gerade bei günstigeren Mobilgeräten nicht selbstverständlich.