TEST

LG G Pad 10.1 im Test - Android 4.4 mit LG-Anpassungen

Portrait des Authors


Werbung

[h3]Android 4.4 mit LG-Erweiterungen[/h3]

alles

LG liefert das G Pad 10.1 noch mit Android 4.4 aus. LG hat das Betriebssystem allerdings leicht angepasst. Eine der auffälligsten Veränderungen gibt es gleich beim Lockscreen, denn LG ermöglicht die Zugangssicherung per KNOCK Code. Der Nutzer kann eine bestimmte Touchreihenfolge einstellen, die zum Freischalten des Gerätes dient. Das funktioniert nach unseren Erfahrungen einfach und überaus zuverlässig - vor allem auch zuverlässiger als so mancher Fingerabdruckleser. Damit ein Vergessen der Touch-Reihenfolge nicht zum Problem wird, fordert die KNOCK Code-Verwaltung zusätzlich das Hinterlegen eines Passworts ein. 

alles

Der Homescreen wird von einem modernen, flachen Design geprägt, dem Optimus UI. LG hält sich dabei auch mit zusätzlichen Apps zurück und verzichtet anders als mancher Konkurrent weitgehend auf Bloatware. Was es an LG-Apps gibt, ist dabei durchaus nützlich. So dient QuickMemo als Notiz-App, die nicht nur handschriftliche oder getippte Notizen speichert, sondern auch die einfache Bearbeitung von Screenshots und Kameraaufnahmen ermöglicht.

QPair ermöglicht hingegen die Kopplung des Tablets mit einem Android-Smartphone. Die App kann über den Play Store (kostenlos) auf dem Smartphone installiert werden. Voraussetzung ist laut LG nur Android 4.1. Wir konnten allerdings partout keine Verbindung mit einem verfügbaren Android 4.2-Smartphone herstellen. Bei etablierter Verbindung erscheinen Benachrichtigungen über Anrufe, Nachrichten und SMS auf dem Tablet. QuickMemos werden hingegen vom Tablet auf das Smartphone übertragen und dort in der Galerie abgelegt. Außerdem kann das Tablet die W-LAN-Verbindung des Smartphones mitnutzen. Dank des integrierten Infrarot-Transceivers kann das G Pad 10.1 als Universal-Fernbedienung genutzt werden. Dafür ist die App QuickRemote zuständig. Sie kann für einzelne Zimmer konfiguriert werden, ist bei den Gerätetypen aber etwas festgelegt. Konkret kennt sie nur TV-, Blu-ray-, und DVD-Geräte. 

Die vierte Navigationsschaltfläche deutet auf eine weitere Besonderheit hin. Die Dual Window-Funktion ermöglich es, zwei Apps (aus einem bestimmten App-Angebot) parallel aufzurufen. Der Bildschirm kann dabei völlig flexibel zwischen beiden Apps aufgeteilt werden. 

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

Werbung

KOMMENTARE (8)