TEST

Amazon Fire HD 10 Plus im Test

Tablet-Flaggschiff mit Tastaturhülle und Ladedock - Das Fintie-Tastaturdock

Portrait des Authors


Werbung

Wer sein Fire HD 10 Plus auch produktiv nutzen und damit z.B. längere Texte tippen will, der kann optional zur maßgeschneiderten Fintie-Tastaturhülle greifen. Ausgeliefert wird sie mit Anleitung und Ladekabel. Ein Aufladen soll allerdings nur selten nötig werden, denn der integrierte Akku versorgt die Tastatur laut Hersteller für bis zu 400 Stunden mit Strom. 

Die Tastatur wird einfach per Bluetooth mit dem Fire HD 10 Plus verbunden. Das Tablet kann in die Hülle gesteckt werden und verwandelt sich dann fast zu einem kleinen Fire-Notebook. 

Man ist aber keineswegs darauf festgelegt, Tastatur und Hülle als Einheit zu nutzen. Beides kann auch einfach voneinander getrennt und separat genutzt werden.

Die Bluetooth-Tastatur kombiniert das zentrale Tastenfeld mit einer zusätzlichen Reihe an Funktionstasten, die als oberste Tastenreihe angeordnet wurden und unter anderem die direkte Steuerung der Medienwiedergabe erlauben. Ein Touchpad wurde allerdings nicht integriert - für die Touchsteuerung ist man weiter auf das Touchdisplay angewiesen. 

Die flachen Tasten haben zwar keinen besonders großzügigen Hub, sorgen beim Schreiben aber für einen klaren Komfortgewinn gegenüber der Bildschirmtastatur. 

Das Tablet wird bei Bedarf einfach in die Hülle gesteckt. Das Gewicht legt bei dieser Kombination allerdings recht deutlich zu, wir messen knapp 1,1 kg. 

Bedienelemente, Anschlüsse und Lautsprecher bleiben frei erreichbar. Nur der microSD-Kartenslot an der Unterkante wird verdeckt. Das Foto zeigt den maximalen Öffnungswinkel, wenn Tastatur und Hülle kombiniert genutzt werden. Man könnte sich hier mehr Flexibilität wünschen, allerdings dürfte die Gewichtsverteilung einem größeren Öffnungswinkel entgegenstehen. An der rechten Seite der Tastatur zeigen sich der Power-Schalter und der USB-Typ-C-Ladeanschluss.