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In erster Linie könnte man sagen: "Besonderheiten: keine."
Es handelt sich um ein typisches 12-GB-Modul mit dem üblichen HyperX-Heatspreader - insofern ist die Optik schon von früheren HyperX-Modulen bekannt. Besonderheiten wie zusätzliche Lüfter oder Ähnliches befinden sich nicht im Lieferumfang - und werden eigentlich auch nicht benötigt, da die drei Module im Betrieb selbst mit erhöhter Spannung nur handwarm werden.
Kingstons SPD lässt darauf schließen, dass es sich um ein Modul aus der Serienfertigung handelt:
Bislang ist das Kingston-Kit das Einzige im Test, welches auch eine Seriennummer und eine Produktionswoche mit im SPD-EEPROM trägt. Das lässt darauf schließen, dass Kingston bei unserer Anfrage tatsächlich nur in den Schrank greifen musste, um uns ein entsprechendes Modul aus der Serienfertigung zu schicken. Bei allen anderen Herstellern war bislang dieses Feld nicht ausgefüllt - entweder man beschreibt die Kits also nicht mit einer internen Seriennummer, was aufgrund des komplizierten Verfahrens eventuell der Fall sein kann, oder man war noch gar nicht in der Serienfertigung angekommen und hat uns eines der ersten Kits geschickt, die vom Band gelaufen sind.
Ansonsten bietet das SPD das typische Bild für ein DDR3-1600-Kit mit 12 GB: Es besitzt Fallback-Frequenzen für niedrigere Frequenzbereiche, die spezifizierten Timings erreicht Kingston auch über die Implementierung eines XMP-Profils. Hier sind 9-9-9-27 angegeben, die Command Rate hat man offen gelassen. Im Vergleich zum Corsair-Kit ist man hier also minimal langsamer - aber diese geringen Unterschiede bei den Subtimings wird man im Betrieb nicht feststellen können. 1,65 V Spannung sind als Standard angegeben. Sämtliche anderen Bereiche des SPD-EEPROMs sind ordnungsgemäß ausgefüllt.
Durch die hinterlegten JEDEC-Timings war es uns möglich, das Kit in jedem getesteten Board ohne Probleme zu betreiben. In allen Platinen, die wir zu unserem Kompatibilitätscheck herangezogen haben, booteten die Module ohne Probleme.
Auf der nächsten Seite werfen wir einen Blick auf die Performance der Module.