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12-GB-Kits - Kingston HyperX DDR3-1600 C9

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Teil 3 unserer 4-GB-Modul-Serie gehört Kingston. Mit den HyperX-Modulen hat man sich in der Vergangenheit bei den Overclockern einen Rang erkämpft, wobei Kingston eine weitaus höhere Menge auch im Serverbereich und OEM-Markt verkauft. Die HyperX-Serie richtet sich aber eher an den Endkunden, der sich etwas Besonderes in seinen Rechner packen möchte. Nach den Corsair Dominator DDR3-1600-Modulen und den G.Skill Ripjaws DDR3-1600 sind die HyperX die dritten Module in unserem Test, die mit 12 GB Kapazität ausgestattet sind.

Das Kingston-Kit hat natürlich auch eine kryptische Bezeichnung, mit der man es in den Preisvergleichen und anderen Datenbanken findet. Es hört auf den Namen KHX1600C9D3K3/12GX, ist also ein DDR3-1600-Kit mit CL9 und drei Modulen mit insgesamt 12 GB. Das "KHX" steht dabei für die HyperX-Serie. Wie Corsairs Module besitzt auch das Kingston-Kit eine Einstufung bei der Frequenz und den Timings mit 1,65 V Spannung - die G.Skill Ripjaws erreichten diese Frequenz laut Spezifikation bereits bei 1,5 V. Somit wäre anzunehmen, dass auch Kingston hier Micron-Speicherchips verwendet, eventuell sogar dieselben ICs wie Corsair. Dem ist nicht so: Dieses Mal sind es Hynix H5TQ2GB83AFR-Chips. Im technischen Datenblatt findet man heraus, dass es sich um H9C-Module handelt (1333 MHz, CL9-9-9), die Kingston statt der dafür vorgesehenen 1,5V mit 1,65 V betreibt, um 1600 MHz zu erreichen.

Interessant: Nach den Micron-ICs auf den Corsair-Dimms und den E952V8AD941X auf den Ripjaws haben wir nun mit den Hynix-ICs bereits die dritten ICs auf dem dritten Speicherkit. Es lässt sich also durch den Test auch abschätzen, welche ICs man suchen sollte, um ein möglichst gutes Resultat zu bekommen.

Optisch haben die Module wieder einmal die typischen HyperX-Heatspreader in blauer Farbe zu bieten - was beispielsweise sehr schick auf Gigabyte-Mainboards aussehen würde: 

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Durch Klick auf das Bild kommt man zu einer vergrößerten Ansicht

Bei einem Blick in unseren Preisvergleich findet man das Kit bereits, allerdings zu recht hohen 684 Euro. Damit ist es das bislang teuerste 12-GB-Kit in unserem Test und fast eineinhalb Mal so teuer wie die G.Skill Ripjaws - also sind wir gespannt, was das Kingston-Kit bei der Performance freilegen kann, um den Preis zu rechtfertigen.

Die Spezifikationen der Module haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Kingston HyperX DDR3-Kit 12 GB 1600 MHz
Typbezeichnung KHX1600C9D3K3/12GX
Kitgröße 3x4 GB (12 GB)
Verwendete ICs Hynix H5TQ2GB83AFR H9C
Frequenz 1600 MHz
Timings 9-9-9-27
Arbeitsspannung 1,65V
Revision nicht bekannt
Preisvergleich ab 684 Euro

Auf der nächsten Seite schauen wir uns das SPD-EEPROM und die Besonderheiten des Moduls an. 

Quellen und weitere Links

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