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Das letzte Testmuster stammt schon Patriot und kommt aus der Viper Extreme-Serie. Das mit 2400 MHz getaktete Kit läuft mit den Latenzen CL 11-11-11-30 bei 1,65 V. Damit bildet es zusammen mit dem G.Skill-Kit auf dem Papier die Leistungsspitze unseres Tests.
Das Kit kommt mit einem schwarzen Heatspreader auf grünem PCB daher. Zwischen den Aussparungen der Kühlfinnen sieht man Kupferblech durchblitzen, welches die Kühlung verbessern soll. Ansonsten zeigen sich die Module relativ unauffällig und weisen die üblichen Merkmale wie Schriftzug etc. auf. Die Höhe beläuft sich auf 4,1 cm und liegt damit am unteren Rand unseres Testfeldes. Das Kit sollte in den meisten Systemen ohne Probleme nutzbar sein.
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Auch hier interessiert uns natürlich das SPD:
Auch hier zeigt sich eine augenscheinlich saubere SPD Programmierung, allerdings produzierte das Kit im Realtest zumindest auf unserer Kombination Probleme. Zwar lieferte das BIOS als Auslesewert für das XMP-Profil die korrekten Timings, der Startversuch scheiterte jedoch im XMP-Modus an automatisch gesetzten 10-11-10-27 Timings. Ob der Fehler hier am Board oder am RAM liegt, lässt sich leider nicht genau sagen, mit den beworbenen Timings von 11-11-11-30 lief das Kit jedoch ohne Probleme an. Etwas merkwürdig ist hier auch die Command Rate von 3T - eventuell hat sich deshalb das Mainboard etwas verschluckt.
Eine Seriennummer ist nicht vorhanden, alle anderen notwendigen Werte sind aber vorhanden.