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Wer braucht welchen Speicher? - Testsystem und Testaufbau

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Bevor es los geht, erläutern wir euch natürlich noch unser Testsystem und unser Vorgehen. Erst einmal die nackten Hardwaredaten:

  • Intel Core i7-3770k
  • ASUS Maximus V Formula ( Z77 )
  • Gigabyte Geforce GTX 670 OC
  • SilverStone ST-1000-P
  • Crucial m4 128 GB SSD
  • Windows 7 Professionial 64-Bit

Wir setzen damit auf die aktuellste Plattform, die Intel für den Mainstream vorsieht: Ivy-Bridge-CPU auf einem Mainboard mit Z77-Chipsatz. Betriebssystem und Treiber sind auf aktuellstem Stand, jedoch weicht dieses Testsystem von der sonst verwendeten Software-Konfiguration ab. Um die Werte näher an den Alltag zu bringen, ist dieses System wie ein "Alltags"-Rechner bestückt: Internet-Security-Software, Instant-Messenger und Steam finden sich im Autostart und laufen auch während der Tests immer im Hintergrund. Auch sonst wurden keine Änderungen vorgenommen, das System läuft wie "Out-of-the-Box".

Beim Speicher kommen für den Latenz- und Taktfrequenz-Lauf 2x4 GB "HyperX Predator" von Kingston zum Einsatz, welche laut Hersteller bis zu 2666 MHz Effektivtakt bei CL 11-14-14-30 vertragen. Dies ermöglicht uns für den Test, alle Einstellungen mit einem Kit zu fahren und damit Einflüsse durch Subtimings usw. zu verringern. Für die Tests mit 16 GB bzw. den Low-Voltage-Bereich brauchen wir dann natürlich noch ein zweites Kit, ein 2x8 GB-Kit von ADATA aus der XPG-Reihe. Das Kit läuft mit 1600 MHz, CL 9-11-9-27 und 1,35 V.

Als Test dienen:  Total War: SHOGUN 2, 3D Mark 11, SiSoft Sandra und Cinebench. Bei SHOGUN 2 benutzen wir die integrierte Benchmark-Funktion, einmal den DirectX11-Test in 1080p und einmal den extra CPU-Test. Der 3D Mark läuft im Performance-Preset. Damit haben wir die Spieleseite abgedeckt, sowohl auf synthetischer Seite als auch auf realer Spiele-Engine basierend. Cinebench soll uns den Einfluss auf CPU-intensive Anwendungen wie Rendering zeigen.

Wir testen unterschiedliche Settings durch, alle Settings laufen jeden Benchmark dreimal durch. Aus diesen drei Werten wird der Mittelwert gebildet, um grobe Schwankungen zu eliminieren. 

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