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Der neue Heatspreader erinnert von der Größe erst einmal an die anderen HyperX-Kits. Das war es aber auch schon fast mit dem Gemeinsamkeiten. Der blaue Heatspreader besitzt am oberen Rand Kühlfinnen, welche laut Kingston mit dafür sorgen sollen, dass die Abwärme des Kits sinkt und die Zuverlässigkeit steigt. Die Flanken werden verziert durch ein großes, schwarzes X, auf welchem wiederum klein die Hersteller- und Kitbezeichnung steht. Auf jeweils einer Seite findet sich wie üblich auch der Datensticker. Der auch von der Haptik massive Heatspreader verdeckt ein grünes PCB. Das ist etwas ärgerlich, da die Heatspreader nicht über die gesamte Länge das PCB verdecken. Mit einer Gesamthöhe von 54 mm passen die Riegel zudem nicht unter jeden CPU-Kühler.
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Es folgt der gewohnte Blick auf das SPD:
[figure image=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/galleries/reviews/Predator2666/SPD_Predator2666.png]SPD-Werte des HyperX Predator 2666[/figure]
Das SPD des Kingston-Speichers ist umfangreich ausgestattet, unter anderem mit zwei verschiedenen XMP-Profilen: Einmal ein Profil für 2400 MHz Effektivtakt bei CL 11-13-13-30 bei 1,65 V, aber hier liest CPU-Z leider falsch aus, denn im BIOS wird das Profil richtig erkannt. Das zweite Profil ist laut Kingstons Angabe auf 2666 MHz bei CL 11-13-13-30 ausgelegt. Hier liest CPU-Z das SPD fast richtig aus, auch im BIOS werden nur die CL 11-14-14-30 ausgelesen, jedoch mit 2T als Command Rate. Eine Rückfrage bei Kingston ergab, dass ein Teil der ersten Module, die an die Tester gingen, fälschlicherweise mit den zahmeren Settings ausgeliefert wurde. Die im Handel erhältlichen Kits sollen diesen Fehler nicht mehr aufweisen. Für unseren Leistungstest nutzen wir ergo auch die von Kingston vorgesehenen Latenzen, die Module sind ja schließlich so ausgelegt und arbeiten auch ohne Probleme. Ansonsten ist das SPD fehlerlos, auch eine Seriennummer wurde eingefügt.