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AMD 890GX-Chipsatz vorgestellt

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AMD stellt heute den neuen Chipsatz für den Sockel AM3 mit integrierter Grafik vor. Schwerpunkte sind die ATI Radeon HD 4290 GPU sowie die Unterstützung für SATA 6 Gbit/s und USB 3.0. Wir wollen uns in diesem Artikel der technischen Seite des AMD 890GX widmen und in einigen Benchmarks auch die Performance im Vergleich zum Vorgänger näher beleuchten. Zusätzlich wollen wir auch einen Blick auf die ersten Mainboards werfen die mit dem heutigen Tag vorgestellt werden. Einige erreichten uns schon vor ein paar Tagen und so konnten wir uns bereits einen ersten Eindruck verschaffen.
 

In der kommenden [printed] werden wir uns zahlreiche Mainboards mit dem AMD-890GX-Chipsatz anschauen. Zum heutigen Tag konnten uns ASUS, Elitegroup und Gigabyte ihre Modelle zur Verfügung stellen. Wir werden diese kurz vorstellen, ausführliche Berichte wird es dann in gedruckter Form geben.

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Beginnen wollen wir aber mit den technischen Details zum AMD 890GX.

AMD bleibt dem Prinzip der North- und Southbridge treu. Doch in nicht allzu ferner Zukunft soll sich auch das ändern. Allerdings können wir zu diesem Zeitpunkt noch keine weiteren Details bekannt geben.

890GX_1_rs

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Zentraler Baustein ist die 890GX-Northbridge. Hieran angebunden ist der AM3-Sockel über das HyperTransport-Interface. Dieses bietet 32 HyperTransport-Links pro Richtung und arbeitet mit 2600 MHz. Die maximale Bandbreite pro Richtung beträgt 20,8 GB/Sek., somit ergibt sich eine Gesamtbandbreite von 41,6 GB/Sek. Da die aktuellen AMD-Prozessoren über einen integrierten Speichercontroller verfügen, ist der DDR3-Speicher über diesen angebunden. Unterstützt wird Speicher mit bis zu 1333 MHz.

Weiterhin an der Northbridge angebunden ist der HyperMemory, also der dedizierte Speicher für die integrierte GPU. Die Board-Hersteller haben die Wahl zwischen 64 und 128 MB an DDR3-Speicher. AMD selbst gibt an, dass es zwischen diesen beiden Versionen keinen größeren Performance-Unterschied gibt. In den Benchmarks werden wir dazu aber noch einige Messungen machen. Wer nicht auf die integrierte GPU setzen möchte, der kann natürlich auch eine dedizierte Karte verwenden. AMD lässt es den Board-Herstellern offen, ob sie einen PCI-Express-x16-Slot mit den vollen 16 Lanes verwenden wollen oder zwei Slots mit jeweils acht Lanes. Zusätzlich stehen noch sechs weitere Lanes zur Verfügung.

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Quellen und weitere Links

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