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Razer Naga

Mit 17 Tasten zum Erfolg?! - Razer Naga: Das 'Unboxing'

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Zum Lieferumfang der Maus gehört neben der Naga selbst auch noch eine kleine schwarze Pappbox, in der sich verschiedene Zertifikate, Aufkleber und Kärtchen verstecken. Neben diesen Zugaben erhält der Käufer aber auch noch den "Trainer" - zwei Pads mit je 12 Gummi-Klebepunkten, die auf die Sondertasten aufgetragen werden können. Zwar hat die Razer Naga schon auf den Tasten 4, 5, 6 und 10, 11, 12 entsprechende Erhöhungen, doch sind diese im Gefecht eher schlecht zu fühlen. Um das Gefühl entsprechend zu stärken, können je nach Wunsch Tasten mit kleinen Punkten bzw. Rechtecken ausgestattet werden.

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Die Maus an sich wirkt - solange sie nicht am USB-Port angeschlossen ist, eher unscheinbar. Während alle 17 Tasten einen angenehmen Druckpunkt haben und auch die Rasterung des Mausrads überzeugen kann, gibt es dennoch Kritik. So sind die beiden Tasten neben der linken Maustaste eher schlecht zu erreichen. Gerade bei der hinteren Sondertaste passiert es oft, dass man sie anstelle der linken Maustaste erwischt und entsprechende Aktionen ausführt, die so nicht geplant waren. Ebenso sind die hinteren Reihen des Numblocks nicht optimal positioniert und durch die geringe Größe jeder Sondertaste ist es gerade für Menschen mit großen Händen eine Kunst, die Tasten in der Hektik schnell und zielsicher zu bedienen.

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Durch den mitgelieferten "Trainer" wird das Gefühl für die einzelnen Tasten deutlich besser, doch stellt sich die Frage, ob nicht acht Sondertasten, die dafür einen größeren Abstand voneinander haben, auch eine gute Lösung gewesen wären. Blind sind die seitlichen Sondertasten ohne die Klebepunkte deshalb nicht bzw. nur mit sehr viel Übung zu erreichen.

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Das Design hingegen kann überzeugen - die 12 Sondertasten fallen sofort ins Auge, das blau leuchtende Mausrad gibt dem Ganzen eine futuristische Note. Wer auffallen will, hat mit dieser Maus definitiv gute Chancen. Durch die Numpad-Funktion lässt sich jedes beliebige Spiel mit den Sondertasten nutzen - ob dies bei Shootern und ähnlichen Genres jedoch sinnvoll ist, sei dahingestellt.

Auf der nächsten Seite gehen wir auf den Treiber und dort insbesondere auf die herunterladbaren Addons ein.

Quellen und weitere Links

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