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Sharkoon Drakonia II im Test - Detailbetrachtung der Sharkoon Drakonia II

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Ausgeliefert wird die Drakonia 2 von Sharkoon in einem schwarzen Karton, der vom Design schon Rückschlüsse auf das Design der Maus ziehen lässt. Neben der Maus an sich, die wie üblich in einer Kunststoffform mit Deckel steckt, bekommt der Käufer einen schwarzen Samtbeutel für die Aufbewahrung oder den Transport, insgesamt vier Ersatzgleiter und eine gedruckte Anleitung.

Fast das gesamte Gehäuse der Sharkoon Drakonia 2 ist aus schwarzem Kunststoff hergestellt. Dieses fühlt sich sehr hochwertig an und macht einen guten ersten Eindruck. Die Oberseite der Sharkoon Drakonia 2 ist, wie auch die erste Version der Drakonia, in einem Drachenschuppenmuster lackiert. Dieses Mal sind die Schuppen aber größer und wieder in Grün und auch in Schwarz erhältlich. Dem Design entsprechend, ist auf dem Rücken der Maus das Logo der Drakonia angebracht, welches auch gleichzeitig einer der drei RGB-Beleuchtungszonen darstellt. Über dem Logo befinden sich eine "+"- und eine "-"-Taste, mit denen die DPI-Stufen eingestellt werden können. Darüber befindet sich eine "F"-Taste, die völlig frei mit Hilfe der Software belegt werden kann. Zum Schluss haben wir dann noch das Mausrad, welches die zweite RGB-Beleuchtungszone darstellt.

Von links betrachtet bietet die Maus sechs Zusatztasten, die wie auch das Gehäuse in Schwarz gehalten sind und zu den drei RGB-Beleuchtungszonen gehört. Der Bereich, in dem der Daumen platziert wird, besitzt leider kein Gripgummi, das den Halt der Maus verbessern oder das Schwitzen minimieren würde, jedoch ist nach unten hin das Gehäuse etwas ausgestellt, sodass der Daumen dort abgelegt werden kann. Des Weiteren befindet sich auf der linken Seite die LED-DPI-Stufenanzeige. Je nach eingestellter DPI-Stufe leuchten die entsprechenden LEDs. Von rechts betrachtet zeigt sich die Maus ganz schlicht ohne Zusatztasten und Gripgummi, jedoch ist genau wie auf der linken Seite das Gehäuse etwas ausgestellt, sodass der kleine und ggf. auch der Ringfinger abgelegt werden kann.

Auf der Unterseite der Maus befinden sich vier Gleitfüße die sich in ihrer Größe zum Teil etwas unterscheiden. Der Mausgleiter oben ist der größte, der am unteren Ende der Maus ist der kleinste der vier Mausgleiter. Links und rechts befinden sich die mittelgroßen Mausgleiter. Fast genau in der Mitte der Maus befindet sich der optische Sensor der Maus, wie gut dieser performt, werden wir um Praxiseinsatz testen. Etwas was sofort auffällt, ist die Klappe am unteren Ende der Maus. Hinter dieser Klappe befindet sich das Fach mit den insgesamt fünf Gewichten, die jeweils ein Gewicht von 5,6 Gramm aufweisen. So kann die Maus gewichtstechnisch so angepasst werden, dass sie den persönlichen Präferenzen entspricht.

Der Anschluss der Maus erfolgt über das 1,8 Meter lange USB-Anschlusskabel, welches mit einem schwarz/grünen Textilsleeve überzogen ist. Die Länge des Anschlusskabels sollte in den meisten Fällen ausreichend sein. Durch den Textilsleeve erhält das Kabel eine leichte Festigkeit, welche aber nicht nachteilig ist. Die Qualität des Textilsleeve ist sehr gut, wir haben bei unserem Textexemplar keine abstehenden Fasern gefunden. Der USB 2.0-Anschluss wurde vergoldet und das überflüssige Kabel kann mit einem Klettverschluss am Ende des Kabels gebündelt werden.