TEST

Corsair Glaive RGB PRO im Test

Komfortable FPS/MOBA-Maus - Die Maus im Detail (1)

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Rein optisch unterscheiden sich Glaive RGB und Glaive RGB PRO nur minimal. Auch das neue Modell zeigt sich als recht aufwändig gestaltete Rechtshändermaus. Während sich im hinteren Teil Aluminium zeigt, wird die Oberseite von einer durchgehenden Kunststoffschale geprägt. Sie zieht sich zudem über die Haupttasten, so dass sich diese optisch nahtlos einfügen. Für diese Haupttasten kommen Omron-Switches zum Einsatz, die eine Lebensdauer von über 50 Millionen Klicks erreichen sollen. Die Betätigungskraft wird mit 60 gf, der Auslöseweg mit 0,45 mm angegeben.   

Am auffälligsten ist, dass es bei der Glaive RGB PRO nun zwei zusätzliche Maustasten direkt vor dem Scrollrad gibt. Insgesamt stehen damit sieben frei belegbare Tasten zur Verfügung (das Mausrad eingerechnet). Die beiden Tasten vor dem Mausrad ermöglichen ab Werk den Wechsel der DPI-Stufe sowohl nach oben als auch nach unten. Fünf LEDs zeigen an, welche Stufe aktuell aktiv ist. Apropos Mausrad: Eine solide Aluminiumkonstruktion mit griffiger Gummibeschichtung soll für Präzision und Verlässlichkeit sorgen. Die RGB-Beleuchtung teilt sich auf drei Zonen auf: Corsair-Logo, die beiden Seitenstreifen und eine Zone im hinteren Bereich der Maus.  

Auch die Glaive RGB PRO wird mit drei austauschbaren Daumenablagen geliefert. Dadurch kann die linke Mausseite an die Vorlieben des einzelnen Spielers angepasst werden. Weil die Daumenablagen einfach von starken Magneten an der Maus gehalten werden, ist der Austausch blitzschnell möglich. Gegenüber der Glaive RGB zeigen sich die drei Daumenablagen sichtbar überarbeitet.