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Die beiden DPI-Tasten sitzen regelrecht in der linken Maustaste. So können sie direkt mit dem Zeigefinger bedient werden. Die Taste vor dem Mausrad dient ab Werk dem Wechsel zwischen den drei verschiedenen Onboard-Profilen. Das Mausrad dahinter dreht klar gerastert und präzise. Unter den beiden Haupttasten sitzen Omron-Switches, die auf eine hohe Lebensdauer von 50 Millionen Klicks ausgelegt sind. Sie lösen bei 60 g und 0,45 mm Auslöseweg aus.
Unterhalb der Noppenfläche zeigt sich ein Glossy-Streifen. Er endet auf beiden Seiten in kleinen RGB-Elementen. Auch das zentrale Corsair-Logo und das Mausrad werden beleuchtet. Insgesamt gibt es ganze neun RGB-Zonen (vier davon innerhalb des Leuchtstreifens an der linken Seite). Acht dieser Zonen können für dynamische Effekte genutzt werden. Nur die DPI-LEDs sind auf statische Farben aus dem RGB-Spektrum beschränkt.
Das reguläre rechte Seitenteil haftet einfach magnetisch an seinem Platz. Es kann bei Bedarf durch das deutlich breitere Seitenteil aus dem Zubehör ersetzt werden. Damit erhält dann auch der kleine Finger eine besonders großzügige Ablagefläche. Unter dem Seitenteil lässt sich der USB-Empfänger der Maus verstauen.
Geladen wird der fest verbaute Akku entweder über das mitgelieferte USB-Kabel oder drahtlos mit einem (nicht mitgelieferten) Qi-Ladegerät. Die offizielle Maximallaufdauer von 50 Stunden ist beachtlich, gilt aber nur für ein spezielles Szenario: Den Bluetooth-Betrieb mit deaktivierter Beleuchtung. Das Worst-Case-Szenario, der Slipstream-Wireless-Betrieb mit aktiver Beleuchtung, dampft die Laufzeit laut Corsair auf 16 Stunden ein. Einen sinnvollen Mittelweg bietet die Kombination aus Slipstream-Wireless-Betrieb und deaktivierter Beleuchtung. So können immerhin 36 Stunden mit einer Akkuladung überbrückt werden. Gegenüber der Dark Core RGB SE bedeutet das eine deutliche Verbesserung: Dafür wurden noch Laufzeiten von 16 Stunden mit und von 24 Stunden ohne Beleuchtung angegeben.