Cooler Master MM712 im Test

Ein solider Alleskönner - Die Software

Die Cooler Master MM712 bietet dem Nutzer die Möglichkeit, die Maus personalisieren zu können, indem die Cooler Master MasterPlus+ Software verwendet wird. Beim Starten der Software prüft diese erst einmal den Stand der Firmware und aktualisiert diese falls notwendig. Die Software ist benutzerfreundlich und übersichtlich gestaltet, um eine einfache Anpassung an die persönlichen Vorlieben zu ermöglichen. So können nicht nur die Tastenbelegungen, sondern auch die Funktionen angepasst werden. Eine praktische Funktion ist die Möglichkeit, Makros aufzuzeichnen und ihnen eine Taste zuzuweisen.

Neben der Anpassung der Tasten- und Funktionsbelegungen können auch Performance-Einstellungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann die DPI-Empfindlichkeit eingestellt werden, sowie die Pollingrate. Darüber hinaus können wichtige Einstellungen wie die LOD "Lift of Distance", das Angle Snapping (Mauszeigerbegradigung) aber auch die Reaktionsgeschwindigkeit der linken & rechten Maustaste justiert werden. Standardmäßig ist selbstverständlich auch die Anpassung der Tastenbelegung mit an Bord um die Tasten mit Grundfunktionen, Media, Makro oder anderen spezielleren Funktionen zu belegen.

Es ist möglich, die RGB-Beleuchtung individuell anzupassen und zwischen verschiedenen Effekten zu wählen. Auch die Helligkeit und Farbe der RGB-Beleuchtung können nach Wunsch verändert werden. Bis zu fünf Profile können gespeichert werden, die durch einen Button an der Unterseite der Maus oder über die Software gewechselt werden können.

Für die drahtlose Verbindung gibt es einen separaten Einstellungsbereich, in dem der "Schlafmodus" konfiguriert werden kann. Hier kann festgelegt werden, nach welcher Zeit der Nichtbenutzung die Maus in den Schlafmodus wechselt. Der Energiesparmodus ermöglicht es, die Maus automatisch in den Batteriesparmodus zu versetzen, sobald ein bestimmter Ladestand unterschritten wird.

Leider ist es immer noch nicht möglich, das Fenster der MasterPlus+ Software zu verkleinern, was im Jahr 2023 unserer Meinung nach endlich mal umgesetzt werden sollte.