TEST

Cooler Master MM712 im Test

Ein solider Alleskönner - Praxiseinsatz & Fazit

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Aus technischer Sicht ist die Cooler Master MM712 für aktuelle Mäuse zwar nicht mit der aktuellsten Hardware ausgestattet aber eine Frage ist, ob man dies überhaupt merkt und ob der neueste Sensor einen Vorteil für die Benutzung gebracht hätte. Das, was die Cooler Master MM712 machen soll, wird solide erledigt. Der erste haptische Eindruck ist auf jeden Fall überzeugend. Die Verarbeitung der Cooler Master MM712 befindet sich auf einem sehr guten Level.

In unserem Test haben wir die Maus erst einmal mehrere Tage im regulären Büroalltag verwendet und lernten die symmetrische Form und die gute gut Positionierten Seitentasten zu schätzen. Auch der Druckpunkt der Tasten war zu jeder Zeit sehr angenehm und sauber. Die Einstellungen, die innerhalb der Software gemacht werden können, haben uns auch die Möglichkeit gegeben, die Maus für den Alltag etwas anzupassen und je nach Situation und Anwendungsfall konnten wir auswählen, wie sich die Maus verhalten soll.

Aber wir sprechen bei der Cooler Master MM712 ja nicht von einer schnöden Maus für das  Büro, sondern von einer Gamingmaus und die sollte, wie auch angepriesen im Zocken überzeugen. Deshalb haben wir uns ein paar Mitspieler geschnappt und sind beispielsweise in ein paar Runden Counter Strike Global Offensive oder die ein oder andere Apex Runde gesprungen. Man merkt direkt, dass der Sensor sehr präzise seine Arbeit verrichtet und wir haben während des gesamten Testzeitraums keine Probleme feststellen können. Der PixArt PMW3370 ist zwar nicht das neueste Top-Modell am Markt, beim Spielen wird man aber sehr wahrscheinlich keinen größeren Unterschied feststellen können.

Ebenfalls als mehr als solide lassen sich die Gleiteigenschaften und die Verbindungsmöglichkeiten einstufen. Die Maus gleitet sehr sauber und ohne störende Geräusche über das Mauspad. Auch die Gewichtsverteilung ist sehr gleichmäßig. Die lässt sich sehr einfach testen, in dem man die Maus seitlich über das Mauspad schieb und dann weder der Kopf noch der Hintern großartig verziehen.

Fazit

Die Cooler Master MM712 ist eine grundsolide Maus mit der man nichts falsch macht. Preislich sind 80 Euro eine Preisklasse, in der es aber auch andere Mäuse gibt, die vieles richtig machen und es wird schwer für Cooler Master, aber auch für den potenziellen Käufer. Konkurrenten in dieser Preisklasse wären Glorious Model O Wireless, Razer Viper Ultimate, Endgame Gear XM2we oder auch eine Corsair Dark Core. Da fällt die Auswahl schon recht schwer.

Die Qualität und die Haptik sind über jeden Zweifel erhaben und man bekommt eine sauber verarbeitete Maus mit einer schönen, griffigen, matten Oberfläche. In Verbindung mit den sehr guten Gleiteigenschaften der PFTE-Füße kann man die Maus sehr geschmeidig und ohne Probleme sowohl schnell als auch langsam bewegen. Zusammen mit dem präzisen Sensor macht das Gaming so sehr viel Spaß und schafft Vertrauen. Die Klicks kommen sauber an und das Crosshairplacement funktioniert sehr zuverlässig - auch bei schnellen und hektischen Bewegungen.

Am Ende ist die Cooler Master MM712 eine Maus für sehr viele Einsatzzwecke und preislich von Cooler Master realistisch eingestuft. Eine Kaufempfehlung für die MM712 lässt sich somit auf jeden Fall aussprechen. Jedoch gilt für jeden erst einmal "ausprobieren", denn nicht jeder kommt vielleicht mit der Form oder der Position der Tasten zurecht, da dies auch stark von der Handgröße abhängig ist.

Positive Aspekte der Cooler Master MM712:

  • Sehr solide Verarbeitung und Haptik
  • Umfangreiche Konnektivität
  • Guter Sensor
  • Sehr gute Gleiteigenschaften

Negative Aspekte der Cooler Master MM712:

  • Für Linkshänder nur bedingt geeignet
  • Ggf. etwas zu klein große Hände

Preise und Verfügbarkeit
Cooler Master MasterMouse MM712 Gaming Maus weiß
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