TEST

Mountain Makalu Max im Test

Kabellose Maus verändert Form und Gewicht - Die Maus im Detail (2)

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Als Alternative zu den schlanken Seiten liegen deutlich breiter ausgeformte Elemente bei. Die Seiten haften magnetisch und können durch Griffmulden an der Unterseite leicht abgezogen werden. 

Mit den breiten Seitenelementen wird die Makalu Max wesentlich wuchtiger und bietet der Hand noch mehr Auflagefläche. Die Daumenablage auf der linken Seite sorgt zudem mit einer Gummifläche für mehr Grip. Mountain selbst geht davon aus, dass die schlanken Seitenelemente vor allem für den Gaming-Einsatz und die breiten Seitenelemente für die Office-Nutzung Verwendung finden. Natürlich ist auch eine Mischbestückung möglich. Für die Office-Arbeit empfanden wir beispielsweise die Kombination aus dem breiten linken Seitenelement mit der Daumenablage und dem schlanken rechten Seitenteil angenehm. An der Unterseite der breiten Seitenelemente befindet sich je eine zusätzliche PTFE-Gleitfläche. 

Unter den Haupttasten sitzen Kailh GM 8.0-Switches, die für mindestens 80 Millionen Clicks ausgelegt sind. Sie lösen bei 65 g Betätigungskraft zuverlässig und knackig aus. Das Auslösegeräusch ist vergleichsweise laut. Das gummierte und geriffelte Scrollrad lässt sich treffsicher bedienen. Davor sitzen zwei Tasten, die werkseitig als DPI-Tasten arbeiten. Welche der fünf DPI-Stufen gerade aktiv ist, lässt sich gut anhand von vier weißen LEDs erkennen. 

Die Makalu Max ist als kabellose Maus ausgelegt. Mountain gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden an. Die Maus lässt sich auch in der Praxis problemlos mehrere Tage lang ohne Laden nutzen. Zum Laden dient das mitgelieferte Kabel mit USB-C-Anschluss zur Maus. Es ist 1,8 m lang, textilummantelt und recht flexibel.