TEST

Endorfy Lix Plus Wireless im Test

Ein weiteres Leichtgewicht muss sich beweisen - Die Maus im Detail

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Die Maus im Detail

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Die neue LIX Plus wird in einem grauen Karton ausgeliefert. Im Inneren befindet sich die Maus, welche in einer dünnen Kunststofftüte in der Papierform vor Kratzern und sonstigen Transportschäden geschützt werden soll. Neben der eigentlichen Maus befindeen sich noch ein 1,6 Meter langes USB-C-zu-USB-A-Kabel, ein paar Ersatzmausgleiter und eine kleine Anleitung im Karton.  

Der gesamte Body der Maus wurde aus Kunststoff hergestellt, welcher je nach Variante entweder vollständig schwarz oder weiß ausfällt. Das "Leichtbaudesign" wird konsequent auf der Oberseite durchgezogen und auch die Haupttasten sind zu einem kleinen Teil davon geprägt. Zwischen den beiden Haupttasten befindet sich wie immer das Mausrad, welches in der Mitte einen kleinen Streifen für die RGB-Beleuchtung aufweist, der Rest vom Mausrad ist gummiert. Unter dem Mausrad befindet sich der DPI-Switch, mit dessen Hilfe die voreingestellten DPI-Stufen durchgeschaltet werden können. Neben der Beleuchtungszone am Mausrad, befindet sich eine weitere RGB-Zone unter dem eigentlichen Body. Das Logo von Endorfy wird durch LEDs beleuchtet und das Licht scheint dann durch die Öffnungen im Body. Der Body der gesamten Maus ist sehr stabil und auch ein starkes Zusammendrücken des Gehäuses sorgt nicht dafür, dass es sich verformt oder anfängt zu knacken.



Die linke Seite der Maus ist wie immer für den Daumen gedacht und dort befinden sich auch zwei weitere Tasten. Diese Tasten sind je nach Farbvariante entweder "rot" oder "grau" und bilden somit einen Akzent zur eigentliche Bodyfarbe. Die Platzierung der Tasten ist für kleine und mittelgroße Hände gut gewählt, bei großen Händen könnte es zu Problemen kommen. Auf der rechten Seite befinden sich keine weiteren Zusatztasten, dies macht die Maus trotz des symmetrischen Design für Linkshänder nur eingeschränkt empfehlenswert. Sowohl die rechte, als auch die linke Seite werden vom Wabendesign dominiert.

Die Unterseite der Maus wird, wie nicht anders zu erwarten, ebenfalls vom Wabendesign dominiert. Dies wird auch der Grund sein, warum die insgesamt vier Mausgleiter nicht besonders groß ausgefallen sind. In jeder Ecke befindet sich einer der PFTE-Mausgleiter, welche im Verhältnis zur Gesamtfläche nur wenig Fläche einnehmen. Über dem Mausgleiter der linken unteren Ecke befindet sich der Slot für den 2,4-GHz-Empfänger, welcher magnetisch gehalten wird. Nicht ganz in der Mitte der Maus befindet sich der Sensor und rechts daneben ist der Switch zum Einschalten der Maus. Eine Besonderheit bei diesem Switch ist, dass je nach Position die RGB-Beleuchtung zum Teil deaktiviert bleibt.


Verbunden wird die Maus über den beiliegenden 2,4-GHz-USB-Empfänger. Aber auch die Verwendung mit dem "Ladekabel" ist möglich. Sollte der Akku der Maus also leer sein, kann man die Maus mit dem Ladekabel trotzdem verwenden. Die Maus selbst verfügt über einen USB-C-Port und durch die gute Platzierung, können auch USB-Kabel von Drittherstellern verwendet werden. Das Ladekabel hat leider nur eine Länge von gerade einmal 1,6 m, was unter Umständen etwas zu kurz sein könnte.