TEST

Cherry KC200 MX im Test

Minimalistische Tastatur mit MX2A-Switches - Die Tastatur im Detail (1)

Portrait des Authors


Werbung

Die Cherry KC200 MX wird in einem schlichten weiß/roten Karton ausgeliefert. Innerhalb des Kartons befindet sich selbstverständlich die Tastatur, neben der Tastatur finden wir dann noch eine Anleitung und das war es dann auch schon mit dem Lieferumfang. Schön zu sehen ist aber, dass es keine Kunststoffverpackungen und Schutzhüllen gibt, auch das Kabel ist mit einem Papierkabelbinder zusammengebunden. Und die Tastatur ist in ein dünnes Papier eingewickelt.

Die Cherry KC200 MX ist eine Tastatur im Full-Size Format, jedoch ist diese nicht so breit wie eine Standardtastatur. Dies liegt am angepassten Layout von Cherry. Die Tasten wurden durch Cherry näher zusammengerückt. Der Abstand zwischen dem Nummernblock, dem Bereich mit den Pfeiltasten und dem eigentlichen Bereich der Buchstaben und Zahlen ist deutlich verringert worden.


Eine Doppelbelegung der Tasten ist seitens Cherry nicht vorgenommen worden. Jede Taste stellt nur ihre Standardfunktionen bereit, jedoch ist die bei Tastaturen in einem Full-Size Layout normal. Möchte man weitere bzw. zusätzliche Funktionen auf einer Taste haben, muss dies über die Software eingestellt werden, jedoch geht dies nur in einem eingeschränkten Umfang. 

Das Gehäuse besteht im Grunde aus zwei einzelnen Teilen. Die Unterseite der Tastatur ist aus weißem Kunststoff und die Topplate besteht aus Aluminium. Auf der Topplate sind die Switches montiert und durch insgesamt 16 Schrauben mit dem Unterteil der Tastatur verschraubt. Das Gehäuse selbst bietet im Inneren nur wenig Platz, daher ist aus Modding-Sicht nur ein Tap-Mod ohne Probleme möglich. Alternativ könnte man alle Lücken mit Silikon ausgießen. Ein Plate Foam ist nicht verbaut worden und kann nachträglich nur durch komplettes Entlöten der Switches eingebaut werden.