TEST

Montech MKey im Test

Preiswerte TKL-Tastatur mit Customfeatures - Die Software

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Wie bei jedem Gaming Produkt, ist es auch bei der Montech MKey TKL so, dass die vollständige Konfiguration über die hauseigene Software erfolgt. Nach der Installation der MKeyTKLCore kann dann die Anpassung der Tastatur an die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben erfolgen. Dabei unterteilt sich die Software in unterschiedliche Bereiche. Der erste größere Bereich ist der der RGB-Beleuchtung. In diesem Bereich kann man aus einem der 19 Beleuchtungsmodi auswählen. Je nach Modus können dann die Farbe, Geschwindigkeit oder auch die Richtung und die Helligkeit eingestellt werden.

Der zweite Bereich ist die Tastenzuweisung, welche sich recht simple gestaltet. Es wird als erstes eine Taste aus dem Layout ausgewählt, danach kann im unteren Bereich die Funktion der Taste angepasst werden. Jedoch ist dies nur auf Funktionen beschränkt, die nicht sowieso schon auf der Tastatur vorhanden sind. Man kann also nicht einfach eine Taste der F-Reihe auf eine andere Taste legen. Dies macht die Konfiguration der Tastatur leider nur eingeschränkt nutzbar.

Weiterhin können unterschiedliche Makros aufgezeichnet werden. Diese können dann einer Taste zugewiesen werden, damit diese automatisch abgespielt werden. Die Anzahl der möglichen Makros scheint unbegrenzt zu sein und wir konnten ohne Fehler mindestens 50 Stück anlegen.

Der letzte Punkt ist für die Einstellung der Pollingrate der Tastatur - und hier hat man die Auswahl zwischen 125, 250, 500 und 1.000 Hz. Viel mehr lässt sich in diesem Bereich leider nicht einstellen. Alle Einstellungen können dann auch in unterschiedlichen Profilen abgespeichert werden. Für eine Sicherung lässt sich jedes Profil auch exportieren. 

Leider muss man sagen, dass die Software optisch nicht wirklich ansprechend gestaltet ist. Hier sollte Montech auf noch einmal nachlegen und vielleicht auch die Anpassbarkeit weiter öffnen oder einfach eine VIA-Unterstützung ermöglichen.