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Nach dem Auspacken macht das Gehäuse auf Anhieb einen guten Eindruck. Das FenrisWolf ist vollständig aus Aluminium gefertigt. Die Front ist eloxiert und besitzt eine leicht gebürstete Struktur. Die restlichen Komponenten des Gehäuses sind gleichmäßig in Schwarz pulverbeschichtet. Eine Orangenhaut, welche bei hohen Schichtstärken oder zu schneller Erhitzung auftreten kann, konnten wir nicht feststellen. Mit knapp sechs Kilogramm Gesamtgewicht ist der Proband ein vergleichsweise leichtes Gehäuse.
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Die Vorderseite wird von einer großen Tür dominiert, welche mit einem Wappen-förmigen Mesh-Gitter versehen ist. Das Mesh-Gitter ist hervorragend in die Tür eingearbeitet und wird mittels sechs Schrauben fixiert. Ein Scythe-Logo setzt ein dezentes Highlight und unterstreicht das minimalistische Design.
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Hinter der Tür befinden sich insgesamt fünf 5,25-Zoll-Laufwerksschächte sowie Power- und Resettaster. Die Laufwerksschachtblenden bestehen, wie das gesamte Chassis, aus Aluminium und sind mit Lochgittern versehen. Dies fördert zwar die Temperaturen der Komponenten, führt aber gleichzeitig zu einem erhöhten Staubaufkommen im Gehäuseinneren. Staubfilter wären hier wünschenswert, befinden sich aber leider nicht im Lieferumfang. Durch die Positionierung im oberen Bereich, sind die Taster auch vom Schreibtischstuhl mühelos erreichbar, jedoch muss die Tür zum Betätigen geöffnet werden. Dies kann sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen. Der Druckpunkt ist angenehm und klar definiert. Zwei Leuchtdioden geben Auskunft über die Festplatten-Aktivität sowie dem Einschaltzustand. Die Stromversorgung für die LEDs erfolgt über das Mainboard.
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Das Türscharnier befindet sich auf der rechten Seite. Wie bei vielen Gehäusen besteht leider keine Möglichkeit, die Tür zu versetzen. Folglich wurden Anwender, die das Chassis auf der linken Schreibtischseite platzieren möchten, bei der Entwicklung nicht berücksichtigt. Dessen ungeachtet machen die Türaufhängung und auch der magnetische Verschluss einen sehr guten und stabilen Eindruck.
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Der Deckel ist, anders als bei vielen anderen Gehäusen, verschraubt und kann zur einfacheren Montage der Hardwarekomponenten abgenommen werden. Leider ist der Deckel bei der ersten Chargenproduktion verklebt worden. Der Deckel lässt sich daher nur mit Mühen entfernen. Bei unserem Probanden konnten wir den Kleber aber rückstandslos entfernen. Scythe teilte uns jedoch mit, dass der Kleber in der nächsten Charge durch Moosgummi ersetzt wird. Das Moosgummi soll zur Vibrationsminimierung dienen.
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Im Deckel findet sich das mittlerweile obligatorische I/O-Panel. Hinter einem Aluminiumdeckel, welcher durch ein sanftes Drücken geöffnet wird, erreicht der Anwender zwei USB-, einen eSATA- sowie je einen Kopfhörer- und Mikrofon-Anschluss. Auf einen FireWire-(IEEE 1394)-Anschluss verzichtet der Hersteller. Für weniger sattelfeste Anwender sind die Anschlüsse ausreichend gekennzeichnet.