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Im Inneren sticht insbesondere die schwarze Pulverbeschichtung der einzelnen Gehäuse-Parts hervor. Die Verarbeitung lässt - bis auf die Slotblenden - keinen Anlass zur Kritik. Der Aufbau wirkt sehr aufgeräumt und bietet durch die Tiefe merklich viel Platz. Alles in allem kann das Gehäuse bis zu zehn Laufwerke unterbringen. Das Netzteil wird im oberen Teil des Gehäuses platziert. Wie man es von einem aktuellen Gehäuse erwarten kann, bietet das FenrisWolf rund 340 mm Platz für Netzteile und rund 320 mm für Grafikkarten oder andere Steckkarten. Dadurch passen alle High-End-Komponenten wie NVIDIAs aktuelle GeForce-GTX-295-Grafikkarte und diverse 1000-Watt-Netzteilboliden problemlos ins Gehäuseinnere. Das Mainboard-Tray bietet leider nur gewohnte Kost. Obwohl es technisch möglich gewesen wäre, lässt es sich leider nicht herausnehmen, da es vernietet ist. Positiv ist jedoch die Gewindebeschriftung, wodurch die Mainboard-Abstandshalter mühelos platziert werden können. Um Vibrationen zu vermeiden, wurde die Netzteilhalterung, ebenso wie viele andere Komponenten, mit Moosgummi ausgestattet.
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Anders als bei vielen anderen PC-Gehäusen, lassen sich ungenutzte I/O-Panel-Kabel problemlos abnehmen. So kann sich jeder Nutzer auf die Verlegung der Kabel konzentrieren, die auch wirklich gebraucht werden. Die Kabel sind 800 mm lang und folglich auch für aufwendigere Verkabelungen ausreichend bemessen.
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Der Einbau und das Wechseln der Festplatten sind zwar etwas aufwendiger als bei herkömmlichen Festplattenkäfigen, dessen ungeachtet aber nicht viel komplizierter. Zwei Metallplatten werden an die Festplatten geschraubt und mittels Gummipuffer am Gehäuse fixiert. Der Hard-Disk-Stabilizer-x4 entkoppelt bis zu vier Festplatten und vermindert somit die auftretenden Vibrationen. Damit die Temperaturen nicht in die Höhe steigen, empfiehlt sich eine Montage vor dem 120-mm-Lüfter in der Front.
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Standard: Die Halterung für die Erweiterungskarten mit Rändelschrauben auszustatten, gehört mittlerweile zum guten Ton.