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Ikonik Zaria A10 SIM - SIM – die integrierte Lüftersteuerung

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Die Funktionsweise der SIM-Lüftersteuerung erfolgt analog zum Ra X10 SIM, das wir bereits vor einigen Wochen vorgestellt haben:

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Highlight des Big-Towers ist allerdings klar die Lüftersteuerung. Doch dabei handelt es sich nicht um ein simples Frontpanel, sondern um ein eigenes PCB, das sich seitlich neben den untersten 5,25-Zoll-Schächten versteckt. Nachdem die Steuerung an einem der internen USB-2.0-Mainboard-Anschlüssen aufgesteckt wurde, kann die Installation der Software von der mitgelieferten CD beginnen. Sind alle USB-Steckplätze der Mainboard-Platine belegt, kann bequem ein Kabel nach außen verlegt werden, um die Systems-Intelligent-Management-Software mit dem Computer zu verbinden. Nach dem ersten Start muss der Anwender nur noch sein Gehäuse auswählen. In unserem Falle natürlich das Zaria A10 SIM. Neben den Drehzahlen der dreizehn Lüfter kann die Steuerung auch die mitgelieferten Temperatur-Sensoren verwalten. Bei der LIQUID-Variante kann zudem der aktuelle Wasserstand ausgelesen werden. In unserer Version konnte man zwischen vier verschiedenen Modi wählen: Performance, Silent, 0dB-Start und Fanless.

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Während bei Fanless alle Lüfter komplett ausgeschaltet sind, laufen diese im 0dB-Start erst ab einer vorher definierten Temperatur an und regeln langsam hoch. Im Silent-Profil starten die dreizehn Rotoren mit jeweils 7 Volt und drehen ebenfalls – je nach gemessener Temperatur - automatisch die Drehzahl nach oben. Diese Einstellung eignet sich besonders für energiesparende Systeme oder einfach für Anwender, die viel Wert auf ein leises System legen. Im Performance-Modus liegt schließlich bei allen Rotoren eine Spannung von 12 Volt an.

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Erreicht das System dennoch irgendwann einmal die Maximaltemperatur, spuckt die Lüftersteuerung sofort einen Alarmton aus. Natürlich kann die Software auch manuell bedient werden.
Dass ein Gehäuse mit einer solch hohen Anzahl von Lüftern kein Leisetreter sein kann, sollte jedem klar sein. Im Performance-Modus, bei welchem alle dreizehn Lüfter mit 12 Volt drehen, liegt die Lautstärke auf einem fast schon unerträglich hohen Niveau. Sowohl die Front-Rotoren, als auch die Modelle an der Rückseite arbeiten mit 1800 Umdrehungen in der Minute. Die acht kleinen Seitenlüfter erreichen sogar 2000 bis 2500 Umdrehungen in der Minute. Damit eignet sich dieser Modus kaum für den Alltags-Betrieb - jedoch klar für Benchsessions oder Übertaktungsversuche. Die verbauten Lüfter besitzen dann einen gewaltigen Durchsatz.

Quellen und weitere Links

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