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Nach dem Aufschrauben findet man im Inneren des Sileo 500 eine außerordentliche Ausstattung vor. Sowohl der Gehäuseboden als auch der Deckel sind wie die Seitenteile mit Dämmmaterial beklebt. Die Dämmmatten sind vorbildlich verarbeitet und passgenau eingeklebt. Alle Laufwerke können werkzeuglos montiert werden. Die Laufwerke werden einfach in den Schacht geschoben und durch einen Schieber mit Lock-Funktion gesichert. So können die Laufwerke binnen Sekunden montiert werden.
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Auch bei den Erweiterungskarten setzt Cooler Master auf Schnellbefestigungen. In dieser Preisklasse alles andere als Standard.
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Die Festplatten werden in einem um 90° gedrehten Festplattenkäfig mit herkömmlichen Laufwerksschienen untergebracht. Der Festplattenkäfig kann auf Wunsch auch rückstandslos entfernt werden um so mehr Platz für etwaige Grafikkarten zu schaffen. Aber auch mit dem Festplattenkäfig können alle aktuellen Grafikkarten mit Referenzkühler montiert werden. Lediglich bei einer Grafikkarte mit montiertem Scythe-Musashi-Kühler mussten wir zum Schraubenzieher greifen, um den Festplattenkäfig aus dem Gehäuse zu entfernen und folglich mehr Platz zu schaffen. Hier waren die langen Heatpipes im Weg.
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Cooler Master befestigt die 120-mm-Lüfter mit Kunststoffstiften, um diese gleichzeitig vom Gehäuse zu entkoppeln. Die beiden Lüfter sind sehr laufruhig und sollten sich auch für Silent-Projekte eignen. Im 5-Volt-Betrieb sind die Lüfter im geschlossenen Gehäuse kaum wahrnehmbar. Werden jedoch höher drehende Lüfter verbaut um den Airflow im Gehäuse zu steigern, so sollte der Anwender auf Vibrationsaufnehmer aus Gummi setzen, da diese erfahrungsgemäß deutlich bessere Ergebnisse erzielen.
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Um Schwingungen und folglich Vibrationen zu vermeiden, hat der taiwanesische Hersteller die Netzteilhalterung mit Anti-Vibrations-Pads ausgestattet. Außerdem schützen die Pads vor ungewollten Lackschäden an den oftmals sehr teuren Netzteilen.