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Da sich Dämmmatten und langsam drehende Lüfter in der Regel negativ auf die Temperaturen im Gehäuseinneren auswirken, haben wir eins unserer Testsysteme in das Gehäuse verbaut, um die Temperaturen bei Volllast zu überprüfen.
Das Testsystem bestand aus folgenden Komponenten:
- Intel Core-2-Duo-Prozessor E8200 - C0-Stepping @ 3200 MHz @ 1,264 Volt
- Gigabyte EP35-DS4
- 4 GB Kit Corsair DDR2-800 5-5-5-18 @ 2,2 Volt
- Gigabyte GeForce 9600 GT Turbo Force, 512 MB GDDR3 (Passiv)
- Samsung SP2504C
- Noctua NH-U12P
Um die maximalen Temperaturen zu ermitteln, wurde der Prozessor mittels Orthos 2004 für 30 Minuten ausgelastet. Im direkten Anschluss wurde die Grafikkarte mittels des OpenGL-Benchmark FurMark betrieben. Die maximalen Kerntemperaturen wurde durch das Systemtool EVEREST Ultimate Edition 4.60 ausgelesen und protokolliert.
Unsere Tests brachten folgendes Ergebnis hervor:
Wie die Testergebnisse zeigen, sind die Temperaturen der Hardwarekomponenten allesamt im grünen Bereich. Obwohl der Prozessor deutlich über dessen Spezifikationen betrieben wurde, ist eine Last-Temperatur von 57 °C absolut zufriedenstellend. Auch wenn die Temperatur der GeForce 9600 GT auf den ersten Blick sehr hoch erscheint, sollte man beachten, dass es sich um eine passive Variante handelt. Die Grafikkarte ist abseits des NVIDIA-Referenzdesigns gefertigt und für die ihre vergleichsweißen hohen Temperaturen zur Referenzkarte bekannt.