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Das Coolbay HX besitzt ein charakteristisches Äußeres. Die Front wird dabei von den, seit Cooler Masters legendärem Stacker stets beliebten Mesh-Blenden bedeckt, von denen NOX zehn Stück verbaut. Für Anwender, die noch immer auf Laufwerke im 3,5-Zoll-Format setzen – viele davon gibt es ja nicht mehr – wurde zudem eine Blende mit einer entsprechenden Öffnung versehen. Wer nun befürchtet, dass die Optik stets gestört ist, kann beruhigt werden. Sobald ein optisches Laufwerk verbaut wird, können die Blenden natürlich getauscht werden.
Auf einer der Mesh-Blenden wurde recht unauffällig ein kleines NOX-Logo integriert. Leider hat NOX jedoch keinen praktischen Staubschutz in die Frontblenden integriert. Es ist also davon auszugehen, dass sich das Case im Laufe der Zeit mit störendem Staub zusetzen wird. Hier bieten Konkurrenten, die teils merklich günstiger sind, wesentlich mehr.
Erfreulich umfangreich fällt hingegen das Anschlusspanel aus. Mit gleich drei USB-Anschlüssen und einem eSATA-Port sowie zwei Klinkesteckern ist wirklich alles geboten, was benötigt wird. Manche Hersteller verbauen einen zusätzlichen FireWire-Port, wirklich zeitgemäß ist dieser aber nicht mehr.
Ein Blick auf den Deckel lässt es bereits vermuten, NOX setzt bei seinem Belüftungskonzept auf einen im Deckel verbauten Lüfter. Hierzu aber später mehr, wenn wir einen Blick in das Innere des Gehäuses werfen.
Während viele Hersteller in der 100-Euro-Plus-Region bereits auf Füße im schicken HiFi-Design setzen, hat sich NOX dazu entschieden, auf ein eigenes Fuß-Design zu setzen. Dieses kann überzeugen, wirkt aber nicht ganz so filigran wie ihr aus der Audio-Welt entliehenes Pendant. Da NOX aber auch den Boden zur Entlüftung mitnutzen möchte, ist der Einsatz höherer Standfüße sinnvoll.