TEST

KingWin Mutant X Silver - Fazit

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So richtig konnte uns das KingWin Mutant X Silver  im Test nicht überzeugen. Das Gehäuse sieht zwar schick aus und hat im Gegensatz zu vielen anderen, auffällig gestalteten Premodded-Gehäusen einen recht klaren und edlen Touch, während der Testphase kamen aber auch einige negative Eigenschaften an den Tag. Hierfür spricht zum Beispiel die hohe Verletzungsgefahr durch nicht entgratete Gehäuseteile und die schlechte Dokumentation. Auch bei der Funktionalität entspricht das Gehäuse nur dem Standard - eine klassische Laufwerksmontage und eine Standardbelüftung mit 80mm-Lüftern sind allerdings bei Gehäusen dieser Preisklasse oft zu finden.

Hier liegt auch die Stärke des Gehäuses, denn in preislicher Sicht liegt das Gehäuse sehr gut. Zusammen mit einem schon leistungsstarken 420 Watt-Netzteil kostet es ca. 90€, allerdings nicht in Deutschland, sondern in Holland. Im deutschen Lande sucht man vergebens nach dem Mutant, Kingwin bemüht sich aber aktuell um deutsche Distributoren. Der Preis wird jedoch wohl nicht groß abweichen. Rechnet man knapp 20 bis 30 Euro für das Netzteil heraus, so ist das Gehäuse mit Front-Anschlüssen, zwei blauen LEDs, einer Laufwerksklappe und einem vom Volumen her guten Aufbau recht günstig und besitzt noch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Wem das Aussehen egal ist, aber etwas mehr Komfort wichtig ist, der sollte hier zu einem Markentower á la Chieftec, Avance oder Casetek greifen. Wer allerdings nicht viel an seinem Gehäuse herumbastelt und sich nur einen auffälligen Rechner zusammenstellen möchte, der wird mit dem Kingwin-Gehäuse sicherlich glücklich.

Poitive Punkte des Kingwin Mutant X Silver:

  • schicke Optik
  • sehr stabiles Gerüst
  • Frontanschlüsse
  • 420 Watt-Netzteil (210 Watt Combined Power) im Lieferumfang
  • fairer Preis

Negative Punkte des Kingwin Mutant X Silver:

  • hohe Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten
  • kein Mainboardschlitten
  • keine vollständige Kabelbeschriftung bei den Frontanschlüssen
  • umständliche und schwere Öffnung der Fronklappe
  • laute Gehäuselüftung bei Verwendung der beiliegenden 80mm-Lüfter
  • sehr schwerfällige Demontage der Front

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Quellen und weitere Links

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