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Auf den ersten Blick wird klar, an welche Klientel sich das Trooper richtet - das markante Design, das sich als eine Mixtur aus industriellen und futuristischen Elementen beschreiben lässt, zielt klar auf den PC-Spieler ab. Dabei beeindruckt nicht nur die markante Optik, sondern auch die Größe des Gehäuses - mit 250 (B) x 605,6 (H) x 578,5 mm (T) ist das CM Storm-Modell schon ein stattlicher Full-Tower. Auch das Gewicht (13,7 kg) fällt etwas üppiger aus. Das Trooper besteht überwiegend aus SECC-Stahl, Front und Deckel wurden aber aus Kunststoff gefertigt. Die Oberfläche dieses Kunststoffes wurde allerdings durch eine Gummierung der Oberfläche deutlich aufgewertet.
Die Front wird von den 5,25-Zoll-Meshblenden geprägt, die sich dank der gut erreichbaren seitliche Arretierungen leicht lösen lassen. Hinter dem Mesh hält ein feineres Gitter Staub davon ab, ins Gehäuse zu gelangen. Einen Akzent setzt die unten angeordnete Platte mit dem CM Storm-Logo.
Diese Platte hat nicht nur eine optische, sondern auch eine praktische Funktion. Hinter ihr verbirgt sich ein Fach, in dem Cooler Master das Montagezubehör versteckt. Um das Fach herausnehmen zu können, müssen aber erst Schrauben gelöst werden.
Die seitliche Perspektive lässt besonders gut die aufwendige Gestaltung des Kunststoffdeckels erkennen. Ein Tragegriff (mit polsternden Gummilamellen an der Grifffläche) soll den Transport des schweren Gehäuses erleichtern. Der Bereich dahinter verbirgt den Deckellüfter und fällt nach hinten ab. Querstreben geben ihm einen auffälligen Look.
Das Seitenteil wird von zwei Mesh-Elementen unterbrochen. Einen richtigen Staubfilter gibt es leider nicht. Zu erkennen sind die beiden 120-mm-Lüfter, die den Festplattenkäfig kühlen.
Die Meshfläche des rechten Seitenteils ist etwas kleiner, ansonsten ähnelt diese Seite ihrem Gegenüber. Hier ließen sich optional zwei weitere 120-mm-Lüfter am Laufwerksschacht montieren.
Beide Seitenteile werden mit Rändelschrauben fixiert, sie sind dank einer Griffmulde leicht abzunehmen.