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Der Innenraum ist genauso wie die Außenhaut komplett schwarz pulverbeschichtet. Dass das Gehäuse sehr geräumig für einen Midi-Tower ist, zeigt sich auch hier. Es können Platinen bis zum E-ATX Format eingebaut werden, wobei aber beachtet werden muss, dass Anschlüsse an der rechten Seite schlecht oder gar nicht erreicht werden können. Rund um das Mainboard herum sind mehrere Kabeldurchführungen. Zum Seitenteil beträgt der Abstand etwa 2 cm, hinter der Ausbuchtung sogar noch mehr, was zum Verstauen der meisten Kabel reichen sollte. Eine kleine Besonderheit hat sich Cooler Master an dieser Stelle einfallen lassen: Ein SSD kann direkt hinter das Motherboard in einen Halter geschraubt werden und lässt so eine Stelle im HDD-Käfig frei.
Die Erweiterungskarten werden ganz konventionell von Rändelschrauben gehalten. Diese sitzen jedoch am Anfang sehr fest, sodass zumindest für das erste Losdrehen ein Schraubendreher notwendig ist. Der neunte Slot kann für Dinge genutzt werden, die zwar einen Slot benötigen, aber keinen PCI-Steckplatz, sodass auch weiterhin vier Grafikkarten eingebaut werden können. Darüber schaufelt ein 140 mm-Lüfter warme Luft aus dem Gehäuse und für eine Wasserkühlung sind zwei Schlauchdurchführungen und eine für Kabel vorhanden.
Das Netzteil ruht auf zwei gummierten Schienen und saugt seine Luft durch ein feines Lochblech, aber ohne Staubfilter. Die Kabel können unter einer verschiebbaren Blende versteckt werden.