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Silverstone Temjin TJ09

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Dream Machine 2006, so steht es sowohl auf der Webseite, als auch auf der Umverpackung des neusten Towers welches der Gehäuse-, Netzteil- und Zubehörspezialist Silverstone kürzlich auf der Computex in Taipei vorgestellt hat. Der Temjin TJ09, welchen wir als eines der ersten deutschen Magazine vorstellen dürfen, ist das bislang jüngste und wie der Name schon sagt mittlerweile neunte Mitglied der erfolgreichen Temjin-Reihe. Diesmal hat Silverstone einige Neuheiten im Bezug auf die Belüftung sowie interessante Designideen einfliessen lassen, welche wir auf den folgenden Seiten näher betrachten wollen.

Für unseren Test stand uns das Temjin TJ09 in Schwarz zur Verfügung. Wie gewohnt wird es aber auch eine silberne Variante sowie zwei Modelle mit Seitenfenster geben. Schon nach dem Auspacken offenbarte sich uns ein, mit den großflächigen Lufteinlässen in den Türen und einem großen Spalt welcher quer durchs Chassis läuft, durchaus interessantes Design. Nicht ganz so schön ist allerdings die Art der Verpackung. Silverstone hat mit zwei Materialien gearbeitet, zum einen, lobenswert, Schaumstoff, zum anderen Styroporplatten. Gerade Styroporplatten haben aber die lästige Angewohnheit, schon beim anschauen in feinste Kügelchen zu zerfallen, welche aufgrund der statischen Aufladung erst einmal überall kleben bleiben und nur mühsam wieder entfernt werden können. Sind diese entfernt, erstrahlt das Gehäuse aber in seiner vollen Pracht:

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Das mitgelieferte Zubehör ist recht spartanisch, aber ausreichend:

  • Bedienungsanleitung
  • Schrauben und Abstandshalter

Hier hätten wir uns, gerade beim schwarzen Model noch ein Microfasertuch gewünscht, welches der ein oder andere Hersteller seinen Gehäusen beilegt und das gerade bei schwarzen Gehäusen auf denen man jedes Staubkorn sieht doch recht nützlich ist. Als kleine Anektdote empfehlen wir ein näheres Hinsehen auf die Einbauanleitung. Das Gehäuse wurde anscheinend so schnell an uns versendet, das eine Einbauanleitung erst noch für uns gedruckt wurde, auf welcher dann, der Teufel steckt im Detail, natürlich der Produktname verkehrt geschrieben wurde. Bei der Verkaufsversion ist dieser Fehler aber sicherlich behoben.

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Nachfolgend wie gewohnt erst einmal die wichtigsten Eckdaten des Systems, bevor wir wie immer auf die inneren und äußeren Features eingehen und das Gehäuse anschließend mit einem Testsystem Temperaturmessungen unterziehen werden, um zu sehen, wie effektiv das Kühlkonzept von Temjin TJ09 ist.

Auf den nächsten Seiten werfen wir zunächst einen detaillierten Blick auf das Design und die äußeren Features.

Quellen und weitere Links

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