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Das Silverstone Temjin TJ09 verfügt über eine ca. 5 mm dicke Aluminum-Frontplatte, welche sich schlicht und edel präsentiert. Im oberen Bereich ist Platz für vier externe 5,25"-Laufwerke sowie ein externes 3,5"-Laufwerk. Die Blenden sind fest verschraubt. Wie so oft liegen für die Einschübe keine Blenden bei, um die Laufwerke abdecken zu können, sodass man diese entweder im Zubehörhandel seperat erwerben muss oder in diesem Fall schwarze Laufwerke verwenden sollte, da man sich sonst die Optik zerstört. Im unteren Bereich befinden sich eine Power- und HDD-LED, sowie der Power- und Resetschalter, welche beide mal einen angenehmen Druckpunkt haben und fest sitzen, ohne bei Betätigung zu wackeln. Den Abschluß der Front bildet eine aufgeklebte Silverstone-Plakette, welches sich leider nach zwei Wochen schon löste. Dies kann allerdings auch daran liegen, das wir eines der ersten Samples weltweit erhielten und die Verarbeitungsqualität bei den Retail-Varianten in der Regel nocheinmal deutlich besser ist.
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Im Gehäusedeckel hat Silverstone ein nach oben klappbares Modul eingebaut, in welchem sich zwei USB2.0-, ein IEEE1394-, ein Audioausgang sowie ein Mikrophoneingang befinden. Das Modul fügt sich passgenau im Deckel ein und so kann sich kein Staub in den Anschlüssen festsetzen kann. Dies ist bei der Verwendung von Anschlüssen im Gehäusedeckel eine vorbildliche Lösung. Dahinter befindet sich ein großflächiges Gitter, unter dem optional von innen zwei 120-mm-Lüfter befestigt werden können. Vom Platz darunter kann man hier auch einen Radiator verbauen, wie wir später bei Bildern vom Gehäuseinneren sehen werden.
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Das Gegenstück, der Boden. Hier steht der Temjin, wie bei Gehäuse der Klasse gewohnt auf Füssen, wie wir sie von Hifi-Komponenten kennen. Die Füsse sind auch dank einer Gummierung nicht nur rutschfest, sondern entkoppeln auch gleich noch das Gehäuse vom Boden, sodass sich Vibrationen erst gar nicht über Parkett- oder Laminatböden ausbreiten können.
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