Dem Gehäuseinnenraum sieht man die Preisklasse des Enermax-Gehäuses auf den ersten Blick nicht an. Dafür sorgt nicht nur die weiße Lackierung, sondern auch die Gestaltung des Laufwerksschachts, der u.a. durch einen modularen HDD-Käfig aufgewertet wird.
Leider verzichtet Enermax für die Montage der Erweiterungskarten auf Rändelschrauben und setzt normale Schrauben ein. Der Griff zum Schraubenzieher wird damit unumgänglich. Das Netzteil ruht im Ostrog auf entkoppelnden und lackschonenden Gummipuffern. Es schließt der erwähnte Staubfilter für den Bodenlüfterplatz an. Wie das Pendant im Deckel haftet auch dieser Filter magnetisch.
Das Areal um den CPU-Sockel wird im Auslieferungszustand nur vom rückseitigen 120-mm-Lüfter gekühlt, bei Bedarf können Deckellüfter für zusätzliche Kühlleistung sorgen. Der Abstand zwischen Mainboard und Deckel ist gering - auf die Montage eines Dualradiators im Deckel wird man deshalb verzichten müssen.