Als wir das Coolcube erhalten haben, konnten wir erst kaum glauben, dass im Paket wirklich ein Gehäuse verborgen ist. Mit nur 1,1 kg ist das Gehäuse ein ausgesprochenes Leichtgewicht. Das wurde aber keineswegs auf Kosten der Materialstärke erreicht. Das Aluminium ist wie von Cooltek bzw. PC-Cooling versprochen wirklich 1,5 mm dick und damit recht verwindungssteif. Stattdessen ist das niedrige Gewicht dem Material und dem sehr einfachen Innenaufbau des Coolcubes zuzuschreiben. Auch bei der Größe lautet die Devise "Weniger ist mehr." Das 200 x 210 x 240 mm kleine Gehäuse nimmt so kaum Platz in Anspruch. Auch das unauffällige Design trägt seinen Teil dazu bei, dass das Coolcube einen dezenten Auftritt hinlegt.
Die Gehäusefront ist ausgesprochen schlicht. Externe Laufwerksplätze gibt es nicht. Nur der silberne Cooltek-Schriftzug und der große Power-Schalter unterbrechen die homogene Aluminiumfläche. Ein transparenter Ring um den Schalter herum wird im Betrieb von Power- und HDD-LED beleuchtet.
Das I/O-Panel befindet sich an der Vorderkante der rechten Gehäuseseite. Solange das Gehäuse nicht tief in einem Rack verschwindet, sollte das Panel gut erreichbar sein. Es bietet nicht nur einen USB 2.0-Port und Audiobuchsen, sondern auch eine schnelle USB 3.0-Schnittstelle.