Schaut man in das Coolcube, wird klar, wie Cooltek Gewicht und Preis senken konnte: Der Innenraum ist praktisch leer. Es gibt keinen separaten Mainboardschlitten, keine Laufwerkskäfige und auch keine Einbauten.
Das rechte, nicht demontierbare Seitenteil dient mit vier Abstandshaltern als Mainboard-Tray. Demontierbar ist bei Bedarf hingegen noch der Gehäusedeckel. In der Praxis dürfte es aber kaum nötig werden, den Deckel abzunehmen.
Das Netzteil wird einfach an die Rückwand geschraubt. Regulär kann ein ATX-Netzteil montiert werden, das aber viel Platz beansprucht. Bei PC-Cooling ist für 4,99 Euro eine SFX-Bracket erhältlich, mit der anstelle des ATX-Netzteils ein deutlich kleineres SFX-Netzteil genutzt werden kann. Damit würde dann auch etwas mehr Platz für einen höheren CPU-Kühler zur Verfügung stehen.
Das Gehäuse bietet zwei Erweiterungskartenslots und ist damit für eine Dual-Slot-Grafikkarte geeignet. Zur Montage dienen Rändelschrauben.
An zwei Platinen hängen die Kabelstränge des Power-Schalters und der Status-LEDs bzw. des I/O-Panels.