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Der Innenraum des Centurion 6 gliedert sich in den Bereich für Mainboard und Netzteil und in den durchgehenden Laufwerksschacht. Der mittlere Laufwerkskäfig ist dabei modular und lässt sich bei Bedarf entfernen. Eine schwarze Innenraumlackierung ist schon länger Standard in dieser Preisklasse, mit der sechsten Generation gibt es sie nun auch in einem Centurion-Modell.
Das Netzteil wird durch vier Gummipuffer vom Gehäuseboden entkoppelt und rückseitig verschraubt. Anders als bei der Montage des Netzteils ist man bei der Montage der Erweiterungskarten nicht auf einen Schraubenzieher angewiesen, da dafür Rändelschrauben eingesetzt werden.
Der Blick unter den Gehäusedeckel zeigt anschaulich den knappen Abstand zwischen Deckel und Mainboard. Großzügig bemessen ist hingegen die Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate.
Den Laufwerksschacht hat Cooler Master in drei Bereiche unterteilt. Oben finden die optischen Laufwerke Platz. Sie werden mit einem Verriegelungssystem fixiert, ihre Montage ist also werkzeuglos möglich. Das gilt auch für bis zu sieben 3,5-Zoll-Festplatten. Die beiliegenden Montageschienen werden an diese Laufwerke gedrückt, der Verbund dann einfach in die entsprechenden Führungsschienen geschoben. Eine Festplattenentkopplung findet allerdings nicht statt.
Der mittlere Laufwerkskäfig ist nicht nur modular, sondern bietet auch noch die Möglichkeit, einen 120-mm-Lüfter anzubringen.