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Werden 2,5-Zoll-Laufwerke genutzt, sind diese mit einem von zwei beiliegenden Trägern zu verschrauben. Dieser wird dann wie eine 3,5-Zoll-Festplatte behandelt, d.h. mit zwei Laufwerksschienen in einen 3,5-Zoll-Laufwerksplatz geschoben. In einem 3,5-Zoll-Einschub lassen sich so zwei 2,5-Zoll-HDDs oder -SSDs unterbringen. Da zwei Träger beiliegen, können bis zu vier 2,5-Zoll-Laufwerke im Centurion 6 montiert werden.
Der Mainboardschlitten bietet auch Aussparungen für Kabelmanagement. Auf Gummieinfassungen wurde allerdings verzichtet. Der verfügbare Platz ist mit etwa 1,8 cm auch recht knapp, sodass Kabelstränge sehr umsichtig verlegt werden müssen. Ansonsten passiert es schnell, dass sich das Seitenteil nicht mehr schließen lässt.
Mit etwas Vorsicht beim Kabelmanagement lässt sich im Centurion 6 jedoch ein aufgeräumt wirkendes System realisieren. Wir konnten die Testhardware schnell und problemfrei in dem Gehäuse montieren.
Nimmt man das Gehäuse in Betrieb, bringen die blauen Status-LEDs und die ebenfalls blauen LEDs des Frontlüfters noch etwas Farbe ins Spiel. Die LEDs leuchten hell genug, um aufzufallen. Wir empfanden sie aber nicht als störend.