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Da die Laufwerkskäfige und das Netzteil in ein eigenes Gehäusesegment ausgelagert wurden, muss das Mainboardsegment fast nur noch das Mainboard mit Prozessor und Kühler, den Arbeitsspeicher sowie die Erweiterungskarten aufnehmen. Die drei Gehäuselüfter sitzen nah am Mainboard und ihr Luftstrom hat freie Bahn. Zwischen Mainboardoberkante und dem Deckel sind rund 6,5 cm Platz für Radiatoren und Lüfter, es empfiehlt sich der Einsatz von Slim-Radiatoren. Zwischen Front und Mainboard ist der Abstand deutlich größer. Wir messen 11,5 cm bis zum ersten Abstandshalter. Der Frontradiator kann also sehr dick ausfallen - zumindest solange er nicht mit überlangen Erweiterungskarten kollidiert.
Alle drei Lüfter stammen von Corsair. Eine Lüftersteuerung hat Corsair nicht integriert. Da die AF140L-Lüfter einen 3-Pol-Anschluss haben, lassen sie sich aber unkompliziert an handelsüblichen Lüftersteuerungen oder auch den Lüfteranschlüssen des Mainboards betreiben.
Corsair hat dann doch nicht alle Laufwerksplätze hinter den Mainboardtray verlegt. Zwei 3,5- oder auch 2,5-Zoll-Laufwerke können in den typischen Laufwerksschubladen (mit entkoppelnden Gummiringen) werkzeuglos montiert werden. Sie werden dann sogar per Hot-Swap angebunden. Eine werkzeuglose Montage gibt es in Form von Rändelschrauben auch für die Erweiterungskarten.
Der großzügige Platz hinter dem Mainboardtray stellt in Kombination mit den sinnvoll platzierten Kabeldurchführungen sicher, dass sich alle Kabelstränge gut verstauen lassen.
Ein aufgeräumter Innenraum lässt sich im Carbide Series Air 540 entsprechend problemlos erreichen. Auch die Montage der einzelnen Komponenten ist schnell erledigt. Sie wird sowohl durch den geräumigen Innenraum als auch durch die werkzeuglose Montage spürbar erleichtert.
Angesichts des Innenraumkonzepts und des gelungenen Kabelmanagements zeigt sich die Hardware auch beim Blick durch das Window von ihrer Schokoladenseite.